Tatsächlich war ich mir nicht sicher, ob ich ihn wirklich als Daiquiri benennen sollte. Mit gereiften Rums waren es für mich bis dato auch immer Rum Sours. Andererseits weicht z.B. der Hemingway Daiquiri stärker vom Grundrezept ab. Im Cocktail Codex gibt es ein entsprechendes Rezept mit aged Rum, und der Drink wird als Daiquiri bezeichnet. Ist irgendwie so ähnlich wie Tom Collins vs. Gin Fizz.
Welchen Hemingway Daiquiri meinst du denn? Das sind natürlich eigenständige Drinks, die vom Daiquiri abgeleitet sind. Gemein sollten sie mit dem Daiquiri haben, dass sie ebenfalls mit einem „Daiquiri-Rum“ gemixt werden und irgendwie Sour-Variationen sind.
Beim Collins und Fizz ist es nicht so, dass die eine Kategorie eine Überkategorie der anderen darstellt. Und auch wenn die Definition in der Literatur teils verschwimmen mag, gibt es doch Cocktailhistoriker, die die beiden Kategorien relativ klar und sinnvoll voneinander trennen können.
Billionaire Twist
5cl Mezcal (Hier Topanito 53%)
3cl Zitronensaft (Limette geht sicherlich auch sehr gut)
1,5cl Zuckersirup
1cl Granatapfelsirup (Hier Darbo)
1 BL Absinthe (hier Duplais Verte)
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Sei es der Hemingway Daiquiri mit Grapefruit oder der mit Maraschino. Beide sind geschmacklich weiter weg von einem Daiquiri als es die Version mit gelagertem Rum ist. Nur die Farbe des Rums als Maßstab zu nehmen, scheint mir etwas fragwürdig, zumal die gefilterten weißen Rums nicht wie ungelagerte und damit wirklich weiße Rums schmecken, sondern wie gelagerte.
Uuh, klingt spannend! Funktioniert das Rezept? Ich habe aktuell leider nur Limetten im Haus. Sonst würde ich den direkt nachmixen.
Nur weil ein Rum Manhattan „Manhattan“ im Namen trägt und sich dabei aber stärker vom Manhattan unterscheidet als ein Rob Roy würde ich einen Rob Roy trotzdem nicht einen „Manhattan“ nennen.
Ich bin auch der Meinung, dass es sehr grenzwertig bis falsch ist einen Sour mit einem ungelagerten, esterlastigen Rum oder einem gefilterten kurzgelagertem Rum-Blend einen Daiquiri zu nennen, aber ein Sour mit Banks 5 Island ist geschmacklich dann halt schon noch deutlich näher an einem echten Daiquiri als ein ein Rum Sour mit einem 8 jährigem Jamaikaner.
Ah leider nicht mehr gelesen. Ich denke Limette passt sicherlich mindestens genau so gut. Je nach Anlass finde ich diesen Twist besser als das Original. Also „do it „! Ich weiß, ist erst 8 Uhr 
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Was spricht hier gegen die Bezeichnung Daiquiri? Hauptsache ungelagert — Ausnahme Banks 5.
Gestern gab es zwei White Russians (auf Rum-Basis — keine Ahnung ob man das dann anders nennen sollte) für die Verwandschaft sowie einen Nassau Street Cocktail und einen El Loriot.
Okay, gerade ausprobiert mit Limette. Sehr geil! Kann man vielleicht noch ein klein bisschen tunen. Der Absinth passt schon besser zum Mezcal als zum Bourbon, finde ich.
Kannst ja schoneinmal über einen Namen nachdenken.
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Kann man den Italicus gut in Cocktails verwenden oder ist das Einsatzgebiet sehr begrenzt? Grundsätzlich mag ich das Bergamotte-Aroma schon gern. Von der Distilleria Quaglia gäbe es ja auch noch einen Bergamotte-Likör. Aber lohnt sich der Kauf?
Ich habe zwar auf die Schnelle keine Rezepte mit Italicus im Kopf, aber ich habe in Bars schon geniale Cocktails damit probiert.
Danke, dann werde ich mal nach Rezepten recherchieren. Ein Kauf steht aber dennoch nicht kurzfristig an. Habe mich am Wochenende bestell-technisch massiv ausgetobt und mein Budget auf absehbare Zeit mehr als ausgegeben 
Davon berichte ich aber an anderer Stelle im Lauf der Woche…
Nach einem intensiven Wochenende und einer anschließenden kleinen Pause in Sachen Alkohol durfte es heute ein Negroni sein. Zutaten waren der Schaumburger Gin, Campari und Punt e Mes. Niedersächsische Bodenständigkeit trifft auf italienisches Dolce Vita.
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Aus tagespolitischen Anlass
Allerdings ist 50/20/15 recht süß. Habe daher aus dem Handgelenk etwas gegen gesteuert.
Dazu: Out of the Dark von Falco.
Und wie heißt der Drink?
ich hätte gedacht, dass du die Zutaten erkennst.
Vienna in Ashes