Bar-Konzept
Der Beiname „Kanti und Bar“ mag auf’s Erste ein wenig befremdlich wirken. Effektiv handelt es sich beim AMARi um eine Kombination aus Cafe, Restaurant und Bar. Ein gewisser Kantinenflair ergibt sich lediglich durch die offene Gestaltung des Gästeraums, die Bestuhlung und die Glasfassade. Um in die Bar zu gelangen betritt man zunächst das Gebäude des Kunstlabor 2 und biegt im Eingangsbereich direkt links in den separierten Gebäudeteil ab. Im Sommer wird die Bar auch nach außen hin geöffnet und erweitert.
Während die Bar unter der Woche nur abends öffnet, kann man am Wochenende hier auch Brunchen und nachmittags Cafe trinken.
Foto: @Marler
Die Cockteailkarte beschränkt sich auf zwei Seiten, die es aber in sich haben. Viele Drinks werden mit hausgemachten Zutaten, wie eigenem Falernum oder Ingwerbier. Entsprechendes lässt auch das Backboard bereits erahnen.
Die Speißekarte ist zwar kurz aber auch sehr fein und hat für jeden Geschmack (auch vegan) etwas zu bieten. Auch hier wird besonders viel selbst gemacht (z.B. selbst gebackenes Brot oder handgemachte Ravioli) und mit regionalen Produkten gearbeitet.
Erfahrungsbericht
Ich war hier bereits ein paar Mal zum Essen und Trinken und hatte jedes Mal einen sehr angenehmen Abend. Das letzte Mal habe ich mit ein paar schwedischen Freunden (für die alles in Deutschland billig ist) fast die ganze Karte durchprobiert.
Auch zum brunchen kann man sich hier morgens gut treffen. Dann allerdings mit einer eingeschränkten Barkarte, da die Cocktail-Pros verständlicherweiße nicht von morgens bis nachts durcharbeiten.
Empfehlung
Zum entspannten Essen mit ein paar Drinks ist das AMARi bestens geeignet. Auch wenn die Auswahl nicht besonders groß ist, sollte man dennoch was Leckeres für den eigenen Geschmack finden. Bei den Drinks kann ich besonders die Signaturedrinks empfehlen.
Mit einer größeren Gruppe sollte man sicherheitshalber einen Tisch reservieren, da die Bar abends doch recht gut besucht wird.
Zum brunchen auf jeden Fall vorher reservieren, um sicher zu stellen, dass man auch einen Tisch bekommt.