Imperii - Leipzig

Einleitung

Das Imperii in Leipzig existiert jetzt seit knapp 10 Jahren und ist ein Projekt von André Pintz.
Der Name leitet sich ab vom Kreuzungspunkt der Straßen „Via Imperii“ (Stettin-Rom) und „Via Regia“ (Santiago de Compostella-Moskau) des HRRDN. Und der war halt in Leipzig, woher auch die Messetradition Leipzigs stammt.
Der Laden befindet sich in der weitläufigen Fußgängerzone der Leipziger Innenstadt am nordöstlichen Ende (300m zum HBf), ist also für nicht ganz Fußlahme gut erreichbar. Das Auto sollte man beim Barbesuch eh in der Remise lassen.

Bar-Konzept

Speisen:
Die Speisekarte ist für Treffen von Freunden, Kollegen und Vereinen (ich sag mal „Weihnachtsfeier“) ausreichend bestückt, auch für Vegetarier (and beyond).
Großstädtische Küche eben.
„Gut bürgerlich“ kannst du ebenso wenig erwarten wie „haute cuisine“. Dafür gehst du in Auerbachs Keller (in dem wir übrigens ein 1A Leipziger Schwarzbierfleisch hatten) oder ins C’est la vie (geiles französisches Menü mit Weinbegleitung) oder in den Stadtpfeiffer. Oder such’ dir beim Michelin was aus.

Getränke:
Der kulinarische Schwerpunkt liegt aber sicher auf den Getränken.
Die Barkarte enthält neben den Klassikern (von Old Fashioned über Manhattan bis Martini) auch die Signatures der Bar. Aktuell interessant die Auswahl an Milk-Punches. Ist mal eine geile Gelegenheit, das auszuprobieren.
Die Weinkarte ist gehobene Mittelklasse, aber für Wein gehe ich eh’ nicht in eine Cocktailbar.

Erfahrungsbericht

Ich habe bei meinerm Besuch einen Boulevardier und einen Smoky Seaside (k.A., warum ich in Bars immer beim Waldbrand hängen bleibe) genossen.
Der Boulevardier war von Top-Qualität, der Seaside hat das noch getoppt.
Beides geiler Stoff.
Meine Holde war vom Old Cuban ebenso angetan wie vom Milk Punch.

Auf Nachfrage hat er Bartender i.Ü. gern Details zu den Getränken verraten. ++

9* von 10.

Fazit

Wenn ihr als Cocktailnerd in Leipzig seid, ist das Imperii ein Muss.
Das Preisniveau liegt bei 10-14 €/Drink.

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