Geschichte der Bar
Die James T. Hunt Bar wurde 2013 ins Leben gerufen. Der Name der Bar ist an den englischen Rennfahrer James Hunt (ohne T.) angelehnt, der für seinen ausufernden Lebensstiel bekannt war.
Bar-Konzept
Da die Bar im Studentenviertel Münchens zwischen LMU- und TU-Stammgelände liegt, ist es nicht verwunderlich, dass es sich hierbei in erster Linie um einen Studenten-Szene-Treff handelt. Niemand wird sich hier under-dressed fühlen. Wenn die Bar an einem Freitag- oder Samstagabend richtig voll wird, stehen die meisten Gäste im Hauptraum dicht an dicht und lauschen den Beats der aufgelegten Musik. Die Bar hat aber auch einen etwas abgetrennten Sitzbereich den man auch vergleichsweiße kurzfristig noch für eine größere Gruppe reservieren kann.Das Backboard der Bar bietet eine heutzutage recht übliche Auswahl an Gins und Whisk(e)ys ergänzt um einige Agaven-Brände. Die eher knapp gehaltene Bar-Karte enthält neben durchaus interessanten Bar-Specials einige Klassiker und insbesondere Longdrinks und Highballs. Aber auch Bier und Wein darf hier bestellt werden, ohne dass man schief angeschaut wird. Zum Essen gibt es kleine Pizzen mit Toppings nach Wahl, die man als Snack auch ausgezeichnet teilen kann.
Erfahrungsbericht
Ich habe in dieser Bar zusammen mit einem Bekannten meinen letzten Geburtstag gefeiert. Ausschlaggebend war für die Wahl der Bar, dass wir an einem Samstag für etwa 15 Leute reservieren konnten und sich auch diejenigen Geburtstagsgäste, die ansonsten keine Bars besuchen (damit sind nicht die Gäste gemeint, die ich angeschleppt hatte!), wohlfühlen sollten. Einzig die Lautstärke in der Bar war für eine große Gruppe etwas ungünstig. So war man genötigt regelmäßig die Sitzordnung zu wechseln, um sich nach und nach mit allen Gästen unterhalten zu haben. Wir hätten wahrscheinlich eine etwas ruhigere Bar für diesen Anlass vorgezogen. Auf der Karte habe ich mich im letzten halben Jahr durch alle interessanten Kreationen durchprobiert, so dass ich mich über ein Update der Karte freuen würde.
Empfehlung
Wer für sich das Thema klassische Bar entdecken möchte oder jemanden in diese Materie einführen möchte, ohne gleich eine der gehobeneren Adressen Münchens zu besuchen, der ist hier sicherlich gut aufgehoben. Ich komme auch gerne spontan auf einen Drink vorbei, wenn ich abends zwischen den Unis unterwegs bin und eine Stunde totzuschlagen habe.