Einen Jäger Old-Fashioned
4 cl Jägermeister
2 cl Bourbon
0,5 cl Ahornsirup
3 Dash Choclate-Bitter (ich habe 2 Tropfen Mozart-Bitters genommen)
Wie das Rezept schon vermuten lässt deutlich süßer als ein regulärer Old Fashioned. Etwas zu süß für meinen persönlichen Geschmack. Allerdings ergänzen sich die Zutaten in der tat recht gut miteinander.
Hab endlich Erdbeeren gekauft. Ich finde den Drink mit Savanna Herr 57 okay bis gut aber nicht herausragend. Meine Erdbeeren hätten aber auch noch etwas intensiver sein können. Musste die Menge am Zuckersirup auf 1,5 cl erhöhen. Was ich interessant finde: Bei dem Drink muss man unbedingt Doublestrainen. Sobald man Erdbeerstücke im Drink hat ist der Geschmack sehr unbalanciert. Liegt wahrscheinlich daran dass die Erdbeerstücke so schnell nicht den Geschmack der anderen Zutaten annehmen und man so eine inhomogene Mischung bekommt.
Pied-à-terre
3 cl Cognac
3 cl Jägermeister
3 cl Lillet Blanc
1 Dash Peychaud’s Bitter
Ganz okay aber nichts besonderes. Vielleicht funktioniert der Drink mit einem süßeren, normalen Cognac besser. Ich hatte Pierre Ferrand 1840 verwendet.
Air Mail steht auch auf meiner Liste, der liest sich einfach zu gut. Der Veritas hat schöne Esternoten, ich liebe das ja. Daher baue ich ihn mittlerweile auch gern in den Mai Tai ein.
Talent Scout
7 cl Bourbon (habe 6 cl Wild Turkey Rare Breed genommen)
1,5 cl Orange Curaçao (z.B. Pierre Ferrand)
2 Dash Angostura Bitter
Zitronenzeste
Im Tumbler auf Eis gebaut.
Eine eher trockene Variante des Old Fashioned. Ich finde es gibt da deutlich bessere Varianten.
Mit 1,5 cl Likör zu trocken? 
Bei dem Rezept fällt mir übrigens »The Sherpa« von Sasha Petraske (RIP) ein. Definitiv nicht süßer — ich fand ihn aber sehr stimmig.
2 oz Bourbon
¼ oz St. Elizabeth Allspice Dram
¼ oz Dry Curaçao
2 dashes Orange Bitters
Nicht zu trocken. Aber eher auf der trockeneren Seiten der Old-Fashioned-Varianten (auch durch die 58% vom Bourbon). Das ist aber nicht mein Kritikpunkt. Ich fand ihn von der geschmacklichen Kombination etwas langweilig und nicht so harmonisch. Könnte mir vorstellen, das mir „The Sherpa“ besser schmeckt. Werde ich bei Gelegenheit mal testen.
Center of the Galaxy (Nach Smugglers Cove)
1,5cl Limettensaft
1,5cl Honigsirup
1,5cl Himbeerlikör
1,5cl Zuckersirup
6cl blended aged Rum
Auf Eis shaken und doppelt abseihen.
Comte de Sureau kann man auch mit Birnenlikör mixen. Man muss den Campari-Anteil gegebenenfalls etwas anpassen.
Medicina Latina
6cl Tequila Reposado
1,5cl Limettensaft
1cl Honigsirup
1cl Ingwersirup
1cl Mezcal
Ein Interessanter Twist des Penicillin auf Tequila Basis
Klingt sehr spannend. Werde ich zeitnah auch probieren.
Gestern habe ich etwas mit meinen Schlehen-Infusionen experimentiert:
6 cl Sloe Agricole
3 cl Noilly Prat
4-5 dash Orange-Bitter (Regan’s)
und
3 cl Sloe Cachaca
3 cl Carpano Antica Formula
1,5 cl Cynar
Schmeckt beides ganz gut.
Den Medicina Latina hatte ich heute im Glas. Mein erster Cocktail mit Mezcal. Sehr spannend für mich!
Habe den Mezcal als Float dazugegeben und Honigsirup in 3:1 verwendet, wie ich es anderweitig recherchiert habe. Um mich nicht zu „überfordern“ habe ich den Tequila auf 5 cl reduziert. Als Mezcal habe ich nur den San Cosme zur Verfügung…
Werde ich definitiv wieder machen. Hat mit gut gefallen!
Black Hawk
1/2 Sloe Gin
1/2 Rye
Geht so. Das ist schon der zweite Cocktail den ich probiere mit einer Mischung aus Sloe Gin und Wisk(e)y. Irgendwie werde ich mit der Kombination nicht warm.
Mr Kappes, mit Haas Wildkirsche, Cocchi und Byass Néctar. Sehr sehr nice, werde beim nächsten mal den PX minimal reduzieren.
Midnight Stinger:
Schön frisch und ziemlich genau so, wie man ihn sich vorstellt.
Heute hatte ich die ersten Gäste in meiner Hausbar, die die online Karte ausprobiert haben. Es gab darauf hin einen Port of Spain und Willliams Sours.
