Mein Gedanke gerade zur Optimierung solch eines Aufbaus:
Man wird ja häufig vor Ort beim Veranstalter verschieden breite Tische vorfinden. Eine Mindestbreite von 1,60 m muss man verlangen, aber häufig werden es auch 2,00 m oder 2,20 m sein, vielleicht sogar mehr.
Meine schnelle Online-Recherche nach Standard Banketttische und Bierzeltgarnituren ergab z. B. folgende Maße:
1,50 x 0,85 (Hochzeit bei Freunden gerade)
1,60 x 0,80
1,80 x 0,80
1,83 x 0,76
2,20 x 1,00 (zwei Bierzelttische hintereinander)
Die Breite variiert somit zwischen 1,50 m und 2,20 m, wobei 1,5 m echt schon zu schmal ist. Dann bitte zwei nebeneinander. Somit ergeben sich Breiten von 1,60 m bis 3,00 m.
Die geringste, brauchbare Tiefe sind 0,76 m
EDIT: Ich habe im vorherigen Beitrag zwar geschrieben, dass man bereits ab einer Tischbreite von 1,60 m Cocktails eingeschränkt mixen könnte, allerdings hatte ich letztens wieder eine Bierzeltgarnitur mit 2,20 m Breite und das war schon eng mit 10 verschiedenen Cocktails. Ich würde eher mal mit 2,20 m Mindestbreite kalkulieren.
Wenn man das mit einem Aufbau von 3 Elementen wie von @chris oben, oder auch mit einem festen Aufbau von mir oben regeln will, so wird es häufig nicht ganz aufgehen. Elemente würden links und rechts überstehen oder die Ränder vom Tisch wären nicht genutzt. Daher folgende Idee:
Was wäre, wenn wir in Gedanken starten mit der Ramsch Skizze von mir oben starten. Ein durchgehender Aufbau, der nur optisch in 3 Segmente unterteilt wird durch die senkrechten Stützen des Tresens. Was wäre, wenn wir das mitlere Stück uns mal rausdenken. Jetzt haben wir zwei einzelne Segmente; eines für links und eines für rechts. Diese können wir jeweils bis an den Tischrand schieben. Jetzt klafft nur in der Mitte eine Lücke. Diese Lücke ist verschieden breit, je nach Tischbreite. Mein Gedanke ist es dort entweder:
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eine Tresenplatte hinzusetzen, welche auf dem Tresen links und rechts aufliegt. Geführt über zwei Führungspunkte, welche auf die inneren Kanten des Tresens links und rechts montiert werden, und in eine mit der Oberfräse von unten in die mittlere Tresenplatte gefräste Führung greifen.
→ Nachteil dabei: Es gäbe zwei höhenmäßige Sprünge in der Tresenplatte. Wen dort jemand versucht sein Glas abzustellen, so könnte es nass werden. Und man hat eine fast durgehende Höhe zwischen Tresen und Arbeitstisch. Hier muss von vorneherein ein gutes Maß gewählt werden.
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einen weiteren Aufbau dazwischenzusetzen, welcher nicht auf dem Arbeitstisch steht, sondern auf den Tresenaufbauten links und rechts lagert. Dann hätte man eine optisch sehr schöne Erhöhung in der Mitte wie auf dem tollen Bild von @chris . Aber ebenfalls mit einer Führungsschiene und Führungspunkt wäre man variabel.
EDIT: Mit 2,20 m Mindestbreite ergeben sich 80 cm links + 60 cm Mitte + 80 cm rechts. Die 60 cm genügen für Eisbox (40 cm). Wenn man die auf dem mittleren Stück so breit macht wie die Mindestbreite von 2,20 m, dann ergibt sich eine Überlappung von 80 cm links und 80 cm rechts. Wenn man die seitlichen Stücke jetzt rauszieht mit einer verbleibenden Mindestüberlappung von 20 cm ergibt sich: 2,20 m + 0,80 - 0,20 + 0,80 - 0,20 = 3,40 m Maximalbreite. Man wäre mit Tischbreiten flexibel zwischen 2,20 m und 3,40 m. Wenn man auf die vollen 60 cm in der Mitte verzichtet und sagen wir mal auf 40 cm geht (jeweils 10 cm Überstand an den Seiten vom Tisch von dem Tresen, dann wäre man sogar flexibel zwischen 2,00 m und 3,40 m.