Royal Bermuda Yacht Club

Royal Bermuda Yacht Club
none 3.0 3

Zutaten

Menge Zutat
6 cl gelagerter Rum (Doorly’s wurde vor langer Zeit mal von Tiefenrausch empfohlen)
1 cl Orangenlikör
1,5 cl Falernum
2 cl Limettensaft
1 ds Angostura Bitter

Deko

Braucht keine. Ansonsten gerne ein Limettenrad.

Glas

Coupette ohne Eis

Zubereitung

Shake & Double-Strain

Anmerkungen

Die Story hinter dem Yachtclub-Cocktail gemäß dem tollen Blog Cocktailbart.de:

Zitat von Cocktailbart.de: "Bevor wir uns jetzt den Details des Rezepts zuwenden, dem „Welcher Rum?“ und dem „Was is’n Falernum?“ beantworten wir erstmal die Meta-Fragen für Cocktail-Nerds. Zum Beispiel: „Wieso heißt’n der so?“ Der Royal Bermuda Yacht Club ist benannt nach dem gleichnamigen Yachtclub auf den Bermudas. Der wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von britischen Navy-Offizieren gegründet und besteht bis heute. Das „Royal“ verdiente sich der Verein über Prince Albert, den Ehemann der britischen Königin Victoria. Ihr wisst schon, die Dame, wegen der wir vom viktorianischen Zeitalter sprechen. Klingelt nix? Steampunk-Fans hier? Ach, auch egal.

Bekannt geworden ist der Drink durch Victor Bergeron, auch bekannt als Trader Vic und neben Don the Beachcomber wohl DIE Galionsfigur der Tiki-Bewegung in den 50ern und 60ern in den USA. Anders als viele behaupten, hat Vic den Royal Bermuda Yacht Club aber nicht erfunden: Schon einige Jahre, bevor er ihn 1947 in Trader Vic’s Bartender Guide festhielt, fand man den Drink im Cocktail Guide and Ladies Home Companion von Crosby Gaige. Der allerdings mixte seinen Drink gerne auch mal mit Zuckersirup statt Falernum und Brandy statt Triple Sec – was sich Trader Vic in seiner Variante höflichst verbat. Dass Bergeron den Drink deutlich ernster nahm als Gaige brachte ihm dann wohl auch den Ruhm dafür ein. Apropos Ru(h)m – kommen wir zu den Zutaten."

Varianten

Ich habe für den Drink wohl noch nicht die richtige Mischung gefunden.

Da muss ich dir ausnahmsweise mal in der Drinkbewertung zustimmen. Der Drink ist halt einfach eine ziemlich saure Rum Sour Variation. Ein bisschen wie beim Aviation. Aber beim Aviation passt die betonte Säure besser zu den Zutaten.

Hab zusätzlich nen BL Zucker verwendet - müsste ich aber auch noch ausmixen, so ehr so lala

Na da sind wir uns ja alle einig, was die Bewertung vom Rezept angeht. :sweat_smile:

Ich habe mich schon einige Male an diesem Drink versucht. Die besten Ergebnisse hatte ich mit dem Mount Gay Black Barrel.
Mir ist er im Originalrezept zu sauer. Ich süße auch immer nach. Der Pierre Ferrand und auch viele Falernum bringen eindeutig zu wenig süße mit.

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