Ich bin gerade dabei über den Anfänger Guide zu gehen. Dabei ist mein Auge auf den Anfänger Barstock gefallen, der wohl nicht mehr auf den Aktuellen stand ist:
Original
Brände:
Rum weiss (z.B. Havana Club; Mount Gay)
Rum braun (z.B. Appleton; Brugal; Mount Gay)
Vodka (z.B. Absolut; Finlandia; Smirnoff)
Tequila (z.B. Sauza Hornitos)
Cachaca (z.B. Nega Fulo)
Gin (z.B. Tanqueray; Finsbury 47 Platinum)
Whisk(e)y (z.B. Chivas Regal; Canadian Club; Tullamore Dew; Wild Turkey)
Das glaube ich dir! Allerdings sollten wir vermutlich eher in die Richtung gehen: Dinge, die wir am Anfang gekauft haben und zu schnell rausgewachsen sind um vor solchen „Fehlkaeufen“ zu warnen.
Es kommen aber wohl auch immer wieder Leute mit der Idee „Caipi“ im Kopf in das Thema rein.
Dann kann es durchaus gut und richtig sein, den Cachaça erstmal drin zu lassen, die Leute mit „einem guten“ Cachaça vom Pitú weg zu holen und die Kategorie „Sour“ von der Seite langsam aufzurollen. Finde ich nichts verkehrtes dran - ist ja immer die Frage von wo aus man startet.
Das habe ich für ein paar leute der Rum Szene gemacht um in die Nummer reinzukommen.
Unter anderem Marcel und Marc die neu im WA Chat sind (Dies und Das)
Cherry Brandy ist doch etwas komplett anderes als Maraschino. Ich nutze ständig den Luxardo Sangue Morlacco – Maraschino ist nach 5 Jahren bei gefühlt 95 Prozent.
Wichtige Cocktails mit Cherry Brandy:
Singapore Sling (Klassiker)
Blood and Sand (Klassiker)
Hunter (Klassiker)
Remember the Maine (Klassiker)
George Washington (PDT)
Mount Vernon (PDT)
Wie viele Produkte pro Kategorie sollen denn empfohlen werden? Vielleicht reichen ja jeweils zwei gute Produkte - ein günstiges Produkte mit dem man nichts falsch macht und ein teureres was dann schon etwas nerdiger sein darf. Bei Rye beispielsweise Rittenhouse BiB und Sazerac Rye oder bei weißem Rum Plantation 3 Stars und Banks 5. Bei spezielleren Produkten wie Apricot Brandy reicht sicher eine Empfehlung.
Klingt gut. Würde man das dann pro Drink-Kategorie anlegen? Also ein Guide für Sours, einer für Shortdrinks, einer für Longdrinks … ? Die Leute kommen ja meist aus einer Richtung. Sind sie dort tiefer eingestiegen wagen sie »eventuell« den Blick in andere Drink-Kategorien.
Die Idee gefällt mir.
Wobei ich eher nur Einsteiger Produkte empfehlen würde. Bei den besseren Produkten wird es schnell etwas… wie soll ich sagen… gibt es einen ständigen Diskussionsbedarf.
Aber die Idee mit den Richtungen finde ich gut. Man könnte dann auch einfach mögliche Rezepte verlinken.
Wobei ich gerne auch ein paar Techniken (im Glasbauen, Shaken etc), die wir in den Rezepten verwenden, anhand von einfachen, klassischen Drinks erklären.
Am besten machen wir uns wieder ne Liste mit Themen. Da kann sich ja jeder etwas rausnehmen.
Da könnte man dann auch Tiki 101, Tiki für run aways etc vorsehen.