Bei diesem Drink aus dem frühen 20.-Jahrhundert ist es entscheidend die Säure (Zitronensaft) auf den Rest die anderen Zutaten abzustimmen, um einen balancierten Cocktail zu erhalten. Dies mag auch erklären, warum in gängigen Rezeptesammlungen der Einsatz vom Zitronensaft von einem Spritzer bis hin zu 2 cl variiert.
Heute muss ich doch mal auf den täglichen lupullus Newsletter antworten
Mit „leichtem Rum“ ist aber explizit „weißer“ Rum gemeint, oder? Habe ich zumindest nie anders gelesen.
Also im Cocktailian wird zwar glaube ich auch mal „goldener“ kubanischer Rum vorgeschlagen, aber im allgemeinen werden wohl weiße Rums verwendet. Ich hatte zunächst nur „leichter Rum“ geschrieben, weil es ja mittlerweile immer mehr recht kräftige gelagerte Rums gibt, die durch Filterung wieder weiß gemacht werden. Aber ich ergänze das Leicht gerne noch durch ein Weiß.
Zumindest sind wir uns einig, dass Rum Fire Velvet und H.S.E. Blanc 55% keine leichten Rums sind, auch, wenn sie keine Färbe besitzen. („Weiß“ ist ja eh irreführend )