Eine Frage habe ich allerdings noch zur Kategorisierung. Sobald Wermut im Spiel ist ohne Säurequelle kommt es in die Kategorie Manhattan & Co? Macht das Sinn?
Mein Cocktailian hat sich leider in seine Bestandteile aufgelöst. Für die Tags wollten wir uns an den halten. Was hier dann auch Sinn ergeben würde.
Ein Negroni würde dann allerdings auch unter »Manhattan & Co.« fallen. Im Cocktailian gibts für solche Drinks die Kategorie »Zwei- und Dreiteiler« da würde natürlich wiederum auch der »Manhattan« reinfallen. »Zwei- und Dreiteiler« klingt ziemlich sperrig und mochte ich nie so recht – was besseres fällt mir aber auch nicht ein … soweit ich mich erinnere gibts im Cocktailian auch keine Kategorie »Manhattan«.
mhhh… dann sollten wir uns da noch was überlegen. Zwischen Aperitif und Manhattan gibt es für mich auch ein paar Überschneidungen. Den Martini zum Beispiel. Besonders wenn man sich nen Wet, im klassischen Sinne anschaut. Dann hab ich grob nen Manhattan mit Gin.
Ich habe jetzt alles mit Campari (Bitterlikör) in Aperitif und Co geschoben, WENN es kein Sour ist.
Wenn kein Campari drin ist wäre es Manhattan & Co.
So richtig wohl fühle ich mich damit aber nicht. 
Problem ist, dass sich hier unterschiedliche Kategorien mischen. Nach Zutaten »Zwei- und Dreiteiler«, nach Anlass »Aperitif« und nach Aufbau des Drinks »Manhattan«. Ich bezweifle, dass sich ein übergeordnetes System findet. In Paprika habe ich den Drinks dann mehrere Kategorien zugewiesen - das funktioniert für mich relativ gut da ich eh meist »Zwei- und Dreiteiler« trinke. Aber wenn man das größer denkt wird es natürlich kompliziert.
Ich schau heute Abend noch mal ins Cocktailian.
Ich kann auch alle Tags oder Drink-Kategorien als Übersicht auf eine Seite setzen und dann verlinkt man das als Bild oder PDF. Das ist vielleicht übersichtlicher als Listen untereinander … hatte am Samstag zufällig ein Buch mit Infografiken in der Hand. Die Beispiele sind natürlich eine andere Liga. 
Sowas da war doch mal in abgewandelter Form als Poster im Umlauf (auf blauem Hintergrund) - sowas hing mal bei mir an der Bar (wo das wohl ist…?)
Bei Morgenthaler und im PDT hab ich auf die Schnelle keine Einordnung gefunden …
@microboy @ZeeD @Mixael @robkrueger
Ich habe die Posts bzgl der Einteilung von Drinks mal hierhin verschoben, da das Thema nicht nur für die „Phasen“ vom Michael relevant ist, sondern auch für die Tags und die Rezepte.
Ja, da bin ich auch gelandet am Anfang. Doch glaube ich, dass Schlagwörter daher viel flexibler und besser sind. Ein Drink kann ja zu mehr als einer Gruppe gehören.
Am Anfang, und daher finde ich den Ansatz bei Phase 1 und 2 gut, helfen allerdings fixe Kategorien. Wie in der Schule mit den Atommodel, welches man in Chemie lernt.
These: Dass jeder Drink einen festen Platz in einer klar definierten Systematik hat, dass es also ein allseits anerkanntes, ultimatives Ordnungssystem für Cocktails gäbe, ist ein Märchen, dem überwiegend Leute anhängen, die wahlweise
- überhaupt kein Cocktailbuch besitzen
- selbst eines verfasst haben
Die Aufteilung vom Cocktailian gefällt mir schon ganz gut. Paradiesvögel kann man durch Fancy ersetzen und noch einige Kategorien, zumindest für die Phasen, zusammenfassen. Was sind Medium Cocktails?
