Ich weiß, dass man so etwas auch kaufen kann. Da gibt es bestimmt auch sehr gute.
Aber ich möchte den gerne selber machen. klickt mal
Ich möchte den gerne in einem selbst gemachten Baileys verarbeiten und den Baileys später in einen Cocktail und möchte dann versuchen, diesen Cocktail in eine Praline einzubauen.
Für den Cocktail benötige ich ja auch noch Vodka.
Welcher Rum und welcher Vodka könnte für so etwas passen?
Ich will dafür nicht unbedingt den teuersten nehmen, aber er soll vernünftig schmecken, damit ich später eine leckere Cocktail-Praline im Endergebnis bekomme.
bei wodka tut es eigentlich jeder vernünftiger
Sprich nicht den 4€ fürst putinoff von uranovs gnaden, aber auch nicht irgend ein single batch special xy.
Green Mark, oder Russian Standard,
einfach ein guter Standard Vodka mit möglichst wenig Eigengeschmack.
Ps: das rezept das du da postet gibt dir eben einen verzuckerten kokos likör,
wenn du das willst ok, gut würde ich das nicht nennen.
Ist eben Alkohol mit Zucker was du da fabrizierst.
Ich würde dir ja grundsätzlich mal empfehlen, in irgend einer größeren Stadt mal in eine wirklich gute Cocktail bar zu gehen dass du dich mal etwas einordnen kannst, weil wie es mir hier vorkommt, kommst du vom hundertsten ins tausendste ohne aber dich auf irgendwas zu fokussieren.
Mein Einstieg war zb eben bestimmte Cocktails wo ich wusste dass ich sie mag und dann auch die richtigen Zutaten dazu kaufen.
Und von da an, mit einem guten Cocktailbuch (99% der Cocktailbücher sind schrott, vor allem der Deutschsprachigen und vor allem das was man in zu verschenken kisten findet ;),)
langsam den Barstock erweitern und Cocktails probieren die von ausgewiesenen Experten als gut befunden wurden.
Jeffrey Morgenthalers Bar Book, war mein Einstieg und das ist auch heute noch ein Top Buch
Danke für deine ausführliche Antwort. Den Russian Standard bekomme ich bei uns vor Ort. Den werde ich mir also holen. Bei Rum habe ich evtl. schon zwei Kandidaten, die passen könnten. Die werde ich aber erst noch bestellen müssen (danke noch einmal für den Link). Vielleicht sind die aber auch viel zu schade für so etwas. Das merke ich aber erst nach der Verkostung.
Das verlinkte Rezept will ich ja nicht pur trinken, sondern weiter verarbeiten (das gut bezog sich auf die Kaufvarianten, nicht auf meine Verlinkung). Likör ist doch eigentlich immer irgendwie süß, oder
nicht?
Ich bin ja immer noch in der Ausprobierphase, deshalb ist das auch noch nicht so wirklich fokussiert bei mir. Mein Hauptaugenmerk liegt ja immer noch auf der Kombination Cocktail in Praline.
Das mit der größeren Stadt und einfach mal so eine Bar besuchen wird etwas schwierig bei mir. Zum einen fahr ich nicht mehr so gerne Auto (ist krankheitsbedingt) und zum anderen beansprucht uns unser Enkelkind total. Das kommt in der letzten Zeit auch vermehrt vor, dass er eben auch am Wochenende bei uns und nicht bei Mama oder Erzeuger ist. Da muss ich also notgedrungen noch schieben. Einfach mal so am Samstag essen oder tanzen gehen geht im Moment auch nicht (aber das nur nebenbei).
Ich weiß leider immer noch nicht so richtig, was mir genau schmecken könnte (alles, was nur sauer ist, geht aber nicht - hab ich beim ausprobierten Sidecar gemerkt). Da werde ich mich also noch weiter durchlesen und durchprobieren. Aber wie heißt es? Es ist ja noch kein Meister undsoweiter…
Das von dir genannte Buch werde ich mir im Netz mal anschauen. Da gibt es ja evtl. auch Leseproben vorher.
jeffrey morgenthaler macht im bar book eben auch viel selbst, was dir gefallen könnte,
plus 20€, spich nichtmal so viel wie ein passabler rum, da ist nix kaputt gmeacht
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In der Tat, wenn man ein Buch zum Spirituosen/Liköre/Sirups/etc. selber machen sucht, ist Jeffrey Morgenthalers Werk die richtige Adresse.
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Ich konnte gestern schon einen kurzen Blick ins Buch werfen. Das scheint ein gutes Buch zu sein und ich werde es mir zulegen.
Ist eben die perfekte mischung aus rezepten wo man dinge kauft, dinge die man selber macht, und basics.
plus er erklärt eben auch sehr gut wieso weshalb warum, und auch das „warum xy nicht so machen“ etc.
Plus es liest sich nicht wie ein dröges kochbuch sondern macht Spaß
klar an 2-3 stellen hat er Dinge drin (aber das trifft auf alle US Bücher zu) die man hier nicht so gut kriegt (wobei das auch besser geworden ist, als das buch rauskam, war zb Laird Applejack in Deutschland quasi nicht zu kriegen) aber sonst finde ich ist dieses Buch das perfekte Einsteigerbuch für Leute die sich an das Thema Cocktails ranwagen wollen.
Vorrausgesetzt sie sprechen englisch.
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Zur Not hilft ein Übersetzer.
hab vorhin mal reingeschaut,
großteils einfaches englisch.
plus es gibt ja keine handlung, x charaktere, plottwists und co die man verstehen muss, also alles easy
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