Mit 1,5 cl Likör zu trocken? 
Bei dem Rezept fällt mir übrigens »The Sherpa« von Sasha Petraske (RIP) ein. Definitiv nicht süßer — ich fand ihn aber sehr stimmig.
2 oz Bourbon
¼ oz St. Elizabeth Allspice Dram
¼ oz Dry Curaçao
2 dashes Orange Bitters
Nicht zu trocken. Aber eher auf der trockeneren Seiten der Old-Fashioned-Varianten (auch durch die 58% vom Bourbon). Das ist aber nicht mein Kritikpunkt. Ich fand ihn von der geschmacklichen Kombination etwas langweilig und nicht so harmonisch. Könnte mir vorstellen, das mir „The Sherpa“ besser schmeckt. Werde ich bei Gelegenheit mal testen.
Center of the Galaxy (Nach Smugglers Cove)
1,5cl Limettensaft
1,5cl Honigsirup
1,5cl Himbeerlikör
1,5cl Zuckersirup
6cl blended aged Rum
Auf Eis shaken und doppelt abseihen.
Comte de Sureau kann man auch mit Birnenlikör mixen. Man muss den Campari-Anteil gegebenenfalls etwas anpassen.
Medicina Latina
6cl Tequila Reposado
1,5cl Limettensaft
1cl Honigsirup
1cl Ingwersirup
1cl Mezcal
Ein Interessanter Twist des Penicillin auf Tequila Basis
Klingt sehr spannend. Werde ich zeitnah auch probieren.
Gestern habe ich etwas mit meinen Schlehen-Infusionen experimentiert:
6 cl Sloe Agricole
3 cl Noilly Prat
4-5 dash Orange-Bitter (Regan’s)
und
3 cl Sloe Cachaca
3 cl Carpano Antica Formula
1,5 cl Cynar
Schmeckt beides ganz gut.
Den Medicina Latina hatte ich heute im Glas. Mein erster Cocktail mit Mezcal. Sehr spannend für mich!
Habe den Mezcal als Float dazugegeben und Honigsirup in 3:1 verwendet, wie ich es anderweitig recherchiert habe. Um mich nicht zu „überfordern“ habe ich den Tequila auf 5 cl reduziert. Als Mezcal habe ich nur den San Cosme zur Verfügung…
Werde ich definitiv wieder machen. Hat mit gut gefallen!
Black Hawk
1/2 Sloe Gin
1/2 Rye
Geht so. Das ist schon der zweite Cocktail den ich probiere mit einer Mischung aus Sloe Gin und Wisk(e)y. Irgendwie werde ich mit der Kombination nicht warm.
Mr Kappes, mit Haas Wildkirsche, Cocchi und Byass Néctar. Sehr sehr nice, werde beim nächsten mal den PX minimal reduzieren.
Midnight Stinger:
Schön frisch und ziemlich genau so, wie man ihn sich vorstellt.
Heute hatte ich die ersten Gäste in meiner Hausbar, die die online Karte ausprobiert haben. Es gab darauf hin einen Port of Spain und Willliams Sours.
Eine Abwandlung des Black Mesa: Rum Artesanal Caribbean Island mit etwas PX-Sherry (ca. 5:1?) und einem Dash Barrel Aged Bitters. Gebaut ohne Eis! Sehr fein! 
Prof. Langnickel im Verhältnis 4/2/2 mit FMK Basler Langstieler, Luxardo Sangue Morlacco und González Byass Noe PX.
Nachdem ich von dem klären jetzt viel gelesen habe, mein erster eigener Versuch mit einem
Clarified Mai Tai. Ganz angenehm im Geschmack, welcher sich etwas in Richtung die Pierre Ferrand Dry Curacao verschoben hat und dem Limettenaroma etwas von der Säure abgenommen hatte.
Das klingt interessant. Muss ich auch einmal ausprobieren! *Milch auf den Einkaufszettel schreib
Heute mal wieder ein Nachtvogel.
Hallo,
ich war eine Zeit im „alten Forum“ unterwegs, konnte mich irgendwann aber nicht mehr anmelden.
Ich bin zufällig auf euch gestoßen, weil ich dem Hobby - nach etwas länger Zeit der Vernachlässigung - wieder etwas mehr Aufmerksamkeit schenke.
Wie dem auch sei, zuletzt im Glas hatte ich:
eine Variation des Albino Old Fashioned.
Eine meiner liebsten Neuentdeckungen der letzten Jahre. Ich tausche bei diesem Drink gerne die Basisspirituose aus. Hier mit Darroze Blanche Armagnac (Ugni Blanc).
