Mein zuletzt gemixter Drink

NAKED & FAMOUS

Menge Zutat
2,5 cl Mezcal
2,5 cl Aperol
2,5 cl Chartreuse gelb
2,5 cl Limettensaft

Ich bin auf 3 cl rauf, weil es gerade noch aus der Limette gekommen ist und ich das Rezept ansonsten etwas süss gefunden habe. Sommerlich… betörend.

Quelle: Mixology

Hab noch ein bisschen weiter recherchiert.

Also, wir haben ja jetzt festgestellt, dass ein La Ultima Palabra ein Mezcal-Last-Word + Ananassaft ist und von Simone De Luca stammt.

Darüber hinaus gibt es einen Mezcal-Last-Word in dem Ananasinfused-Mezcal verwendet wird. Dieser nennt sich Trato Hecho und stammt wahrscheinlich von Philip (Phil) Ward aus dem Mayahuel (New York). Dies ist unter anderem in diesem Büchlein [James Teitelbaum, "Destination Cocktails - The Traveler’s Guide to Superior Libations (2012)] festgehalten (Rezept).

Für den einfachen Mezcal-Last-Word konnte ich nur das Pseudonym „Closing Argument“ finden, wie bei Simon Difford beschrieben. Leider finde ich nirgendwo eine Referenz auf den Namensgeber!

Darüber hinaus findet man noch häufiger den „Last of the Oaxacans“, wobei es sich um einen Mezcal-Last-Word handelt, bei dem eine aufgeschnittene Serrano Chili mitgeshaket wird. Diesen Drink würde ich Nick Caruana zuschreiben (Quelle). Auch, wenn es von 2016 einen späteren Artikel gibt, in dem Rick Dobbs den Drink ohne Chili beschreibt.

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Und wann kommt dein Buch auf den Mark?

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Wer braucht schon ein Buch, wenn es dieses tolle Forum gibt. :grin:
Ich bin eh für Open-Access. :wink:

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Es gibt auch Open-Access Bücher :wink:
Ich werde mir dann wohl mal Chili besorgen, damit ich nen Last of the Oaxacans machen kann. Ich glaube, dass der hervorragend zu ner Forelle vom Grill passt :drooling_face:

Hab heute eine Ananas gekauft und zunächst mit dem Chartreuse Swizzle angefangen.

Meine Freundin hat heute ein paar Kolleginnen und ich habe auch mit nem Chartreuse Swizzle angefangen. Ich kann dir noch Rum Sour (Triobar Variante) empfehlen.

Mir kam beim Trinken gerade der Gedanke, ob

2cl Rum
2cl grüner Chartreuse
2cl Falernum
2cl Limettensaft
2cl Ananassaft

wohl schon existiert. Muss natürlich zunächst, testen, ob das überhaupt von den Mengenverhältnissen stimmig ist. Nen Rum Sour (Triobar Variante) geht ja in die selbe Richtung. Nur halt viel weiter in die Richtung :smile:

Wenn von der Ananas noch etwas übrig bleibt, versuch ich mich vielleicht mal an Mezcal- und Rum-Infusionen mit Ananas.

Da geht was, aber das Falernum ist etwas zu dominant. Im nächsten Anlauf sollte ich auf 1 cl reduzieren.

Den mach ich mir jetzt auch noch.

Ein kurze Recherche: Natürlich sind wir nicht die einzigen, die sich dachten, mmmh, dem Drink fehlt irgendwie noch Rum.

Hier ist ein schöner Artikel mit einem Rezept, das recht ähnlich ist:

http://www.amountainofcrushedice.com/?p=12984

Auch mit schön vielen Links und dem Verweis darauf, das auch andere Autoren noch früher ähnliche Cocktails gemixt haben!

Ich mag auch das Schlusswort:

This is a drink i can drink plenty of and it´s fun to play around with it – it´s that kinda drink.

Da ich keine Limetten mehr habe und deswegen auf Morgen warten muss, für den Improved Chartrese Swizzle, gab es heute zum Abschluss einen 1910. Ich fand die Idee Mezcal mit Cognac in einer Martinez-Variation auszuprobieren einfach zu verlockend. Der Drink schmeckt zwar besser als es das Rezept auf den ersten Blick vermuten lässt. Er ist aber nicht ganz stimmig. Vielleicht stimmen die Zutaten nicht ganz perfekt…

Old Monk 1
Chartreuse 0
Rückblickend frage ich mich, warum ich Old Monk verwendet habe. Wahrscheinlich weil ich vorher Rum Sour gemacht hatte.

Gesten hab ich den Kentucky Buck mit Maker Mark in Fassstärke gemacht. Für mich war es etwas enttäuschend. Vielleicht muss ich es doch mal mit einen anderen Bourbon probieren, der kräftiger im Geschmack ist.

Heute den Improved Chartreuse Swizzle nachgeholt. Bei den Mengenverhältnissen von dem Rezept, an dem ich mich orientiert habe musste ich die Menge an Falernum (habe van Haven genommen) etwas auf 1,5 cl erhöhen. Leider hatte ich auch keinen Grill zu Hand und habe die Limette daher nur angezündet. Mit einer anständig gegrillten, karamellisierten Limette funktioniert der Drink sicher noch besser. Ich fände das Rezept allerdings plain serviert (wie ein Last Word), und damit etwas intensiver, noch besser.

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Freitag einen
Le Coquetiez du Lion
3cl London No 3
5cl Mattei Cap Corse Grand Reserve
4 dsh Peychauds Bitter

Samstag einen
FIVE POINT PALM EXPLODING HEART TECHNIQUE
1½ oz. mezcal
¾ oz. Punt e Mes sweet vermouth
½ oz. coffee liqueur (Castro uses Galliano Ristretto)
1 dash chocolate bitters
Tools: mixing glass, barspoon
Glass: double Old Fashioned

Quelle: https://imbibemagazine.com/five-point-palm-exploding-heart-technique/

Beide sehr lecker.

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Einen Bitter Giuseppe, allerdings mit Martini Riserva Speciale Rubino statt CAF. Vermutlich durch diese Substitution ist der Drink etwas süß geworden, hat aber dennoch sehr gut geschmeckt.

Ich sollte mehr Drinks mit Cynar machen.

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Was ist denn da los? :nerd_face:

Den Five Point Palm Exploding Heart Technique hab ich eingepflegt und ihr könnt ihn gerne bewerten!

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War bestimmt nicht nüchtern.

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Jetzt Check ich es erst.
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