Sehr geiler Drink!
Hatte leider keinen Campari mehr und habe daher tatsächlich zu Aperol gegriffen.
Ansonsten bin ich deinem Rat gefolgt und habe 50/50 Blanco Tequila und Mezcal verwendet.
Sehr geiler Drink!
Hatte leider keinen Campari mehr und habe daher tatsächlich zu Aperol gegriffen.
Ansonsten bin ich deinem Rat gefolgt und habe 50/50 Blanco Tequila und Mezcal verwendet.
Amber
7cl Brandy
1cl Sherry Fino
2cl Zitronensaft
1cl Orgeat
1dsh Absinth
Könnte für mich noch einen bl Zuckersuirup vertragen, ist ok - mehr auch nicht 3/5
Easy going, völlig selbsterklärend, mit ein klein wenig Tiefe durch einen spannenden Vermouth. Noten von Guave und Melone vom Cachaca, sowie natürlich Banane generell einfach reine Frische und Tropik. Der Vermouth verschwindet ein wenig hinter der Banane, ich kann empfehlen ihn etwas zu pimpen mit z.B. Anis-infused Cachaca (20gr/1l/24h). Die Minze und Muskat tun ihr übriges. Bin ja nicht so Fan von nur paar Tropfen Bitters-Deko, merkt man viel zu spät, würde tatsächlich schon 1 Dash vorher mit in den Drink geben, damit die Mole Bitters nochmal das I-Tüpfelchen bilden können.
Recipe:
22.5ml aged cachaca (preferably Avua Amburana)
22.5ml bianco vermouth (preferably Carpano)
22.5ml Giffard Banane du Brésil
22.5ml fresh lime juice
Build the ingredients in a Collins glas, fill with peppble ice, swizzle. Garnish with mint, mole bitters and fresh grated nutmeg.
Source: Damon Boelte, Grand Army, Brooklyn-NYC , USA
Jesuuus, ist mir ja immer schade kurz haltbare Sachen wegzukippen/-schmeißen, heute Prosecco Thema gehabt, also direkt 6 Drinks durchgeballert. Wasted. Also nicht vom Alk, trinke die ja nicht aus, aber 5 Supermärkte, Juicer ausm Keller holen, einen steinharten Kürbis säbeln, 3 mal Küche putzen.
3 davon waren aus einem Buch, aus dem ich schon lange mal ein paar Rezepte machen wollte, bisher nur zu einem vor 5-6 Jahren gekommen.
Ein Gute-Laune Drink quasi aus dem Buch, er serviert sie in kleinen Milchflaschen, ich hatte auch passendes da. Der Milkybar-Likör wird mit Milkybar gemacht, in D nicht easy erhältlich, quasi Schoki von Nestle, reine Schoki (mit Ami-Chemie natürlich). Da in einem US-Store so teuer (SIEBEN EURO FÜR BASICALLY NE BILLO-AMI MINI-MILKA TAFEL) wie freakin’ Craft-Schokolade, lieber den Likör mit hochwertiger weißer Schoki mit Herkunft gemacht.
Dafür sollte man ein wenig mehr Sirup in den Likör geben.
Schön fluffig-süffiger Drink, weiße Schoki, Creme Brulee Charakter vom Ei, das prickelnde mit leichter Zitrus vom Prosecco. Nett, aber jetzt für 1 Portion sicher nicht den Aufwand wert. Aber klasse Idee mit guter Präse für ein Event oder Festtage.
Er erwähnt im Rezept auch, dass er in der Bar einen „more technical approach“ des Drinks hat und hier eine nette Version für Daheim ist, whatever that means, weil Rotovap-Rezepte hat er sonst auch im Buch.
Was aaauch was doof ist, auf dem Foto im Buch schneeweiß, aber geht eigtl. in dem gegebenen Rezept garnicht, da ja Vollei dabei, wird eher immer Richtung Kondensmilch gehen, was nicht schlimm ist, aber halt auch nicht ganz so hübsch wie fast Klarweiß, just so you know. Dachte erst, hätte mich verlesen und nur Eiweiß, aber steht „1 egg“…, also nen prickelnder Flip.
Recipe:
30ml prosecco
1 egg
65ml homemade Milkybar liqueur*
25ml vodka
15ml sugar syrup
Add everything except the prosecco to you shaker, dryshake hard for 20 seconds. Add ice and shake until sufficiently chilled. Strain into your cocktail glass, top up with the prosecco. Stir to incorporate.
Source: „The Cocktail Guy“ - Rich Woods, p. 101
*
250gr Milkybar (or other white chocolate) buttons
250ml quality vodka
45gr milk powder
250ml water
(wenn ihr hochwertigere Schoki statt Milkybar benutzt, eher hier schon mind. 50ml simple syrup beigeben)
Die unteren drei Zutaten direkt zusammen verrühren, bis man eine konsistente Flüssigkeit hat. Die Schokolade langsam schmelzen (in Metallschüssel über Wasserdampf, nicht direkt mit der Hitze/kochendem Wasser in Kontakt bringen). Wenn geschmolzen, runterstellen und nach 1-2 Minuten abkühlen mit dem Wodka-Mix vermengen. Das Ganze dann in den Kühlschrank in einem sauberen, verschlossenen Behältnis. Danach den Likör von der entstandenen Fettschicht trennen und durch filternd in eine neue Flasche füllen. Bis zu 5 Tage maximal im Kühlschrank aufbewahren.
Eeeein wundervoller Drink von Woods, leicht kulinarisch, wenn man einen intensiven Juicer nutzt auch wundervoll fluffig, weil der Saft dabei ja hart rotiert wird, macht ihn nochmal x-mal besser. Frisch, belebend mit dieser leichten Gourmet-Note, klasse. Geht nicht nur im Herbst oder Winter, im Gegenteil!
Recipe:
60ml pumpkin & clemetine juice*
10ml chestnut liqueur
1bsp honey syrup
65ml prosecco
Stir the first three ingredients in a mixing glass for ~10 seconds to chill down, strain into a champagne flute. Top up with the prosecco.
Source: „The Cocktail Guy“ - Rich Woods, p. 38
*Put the prepared pumpkin flesh (skin, seeds, fibers removed) into a juicer, note how much juice you got and add half as much fresh clementine juice. Filter and keep in the refrigerator up to 48 hours.
Heute Abend gibts bei mir zum Ausklingen einen Only to Consider.
Immer wieder gerne.
Absoluter easy Tiki-Banger!
Die alte Regel gilt mal wieder, Amaro macht alles besser (aka intensiver und deeper). Schön prebatchen im Sommer die ersten drei Zutaten und ab geht’s. Funkyness mit Banane und Guave, der Amaro pushed nochmal sehr schön den Orgeat, die verbrannten Karamell-Noten lassen auch die Mandeln wie angeröstet wirken, Colanuss, Bitterorange, frische Limette und der Muskat in der Nase. Love it.
Recipe:
30ml Appleton Reserve rum
15ml Smith & Cross Jamaican rum
15ml Averna amaro
22.5ml fresh lime juice
22.5ml orgeat
Shake with just one ice cube until it melts and the drink is frothy. Poud into a rocks glass over crushed ice. Garnish with a lime wheel and grated nutmeg.
Source: Meaghan Dorman, Dear Irving, NYC, USA
Kennt ihr Simon Difford’s
Christmas Cheer-Re
3 cl Genever
3 cl Kitschlikör (Cherry Heering)
3 cl Wermut (Mancino Chinato)
1,5 cl London Dry Gin
0,75 cl Maraschinolikör
2 Dash Orangenbitter
Ich habe als Genever Bols genommen und den Wermut mit Cocchi Americano substituiert. Finde der Drink hat potential aber hinten raus etwas sprittig.
Habt ihr Erfahrung mit dem Rezept? Klappt das besser mit einem anderen Genever oder mit dem Original Wermut?
Hab ich gestern nachgemixt. Mega leckerer Drink. Die Aromen harmonieren toll miteinander. Wird auf jeden Fall noch öfter gemacht.
Da hier einige den Across The Pacific schon nachgemacht haben, haue ich mal den nächsten Amaro/Amer Drink heraus.
Gonna be honest, auf den first sip ein klein wenig enttäuscht, hatte den Tick mehr Tiefe erwartet, da ich den China-China eigtl. göttlich finde. Dann mein I-Tüpfelchen gefunden: Statt dem simple meinen in letzter Zeit öfter genutzten burnt sugar syrup (wie normaler simple syrup, nur erhitzt ihr zunächst stärker den Topf und gebt den ganzen Zucker bei, aber nur nach und nach das Wasser, so dass Teile des Zuckers karamellisieren, erst 2-3 Minuten nachdem ihr merkt, dass Teile karamellisiert sind und das ganze Waser beigegeben ist, Hitze runterdrehen bzw. am besten ganz runterstellen zunächst und normal verrühren, damit nicht zuviel Wasser verdampft) benutzen. Der verstärkt nochmal perfekt diesen dreckig-bitteren Eindruck des Amers. Kann mir auch sehr gut den sichuan pepper infused gin (siehe mein Signature Gimlet letztens) hier vorstellen, wenn man es nochmal etwas herber möchte. Ein Drink mit schöner Würze, insgesamt auf der süßeren Sour Seite natürlich, mit tollen Orangennoten.
Recipe:
45ml China-China Bigallet Amer
15ml London dry gin (originally Tanqueray Malacca)
22.5ml fresh lemon juice
7.5ml simple syrup (my rec.: sub burnt sugar syrup)
3 drops orange blossom water
1 egg white
Dry shake everything on ice to aerate the egg white, then shake on high quality ice until sufficiently chilled. Double strain into a prechilled cocktail glass.
Source: „Death & Co - Welcome Home“ by Kaplan, Fauchald, Day
Sooo, eines der ersten Male, wo ich zuvor sortierte, alte Fotos ersetze für die Website. Für Drinks, die noch nicht online sind, aber demnächst kommen und ich mit den >2-3 Jahre alten Fotos so garnicht zufrieden bin.
In dem Fall zu einer meiner sehr positiv in Erinnerung gebliebenen Drinks mit Amontillado und er ist weiterhin klasse. Nach meinen Vorlieben, würde ich nur den Anteil von Amontillado auf 15ml erhöhen für den Tick mehr Trockenheit. Insgesamt ein spannender Drink, die Mini-Portion orgeat trägt zu einem Hauch Cremigkeit im Körper bei, sonst dominiert von Frische, Aprikosensüße und trockenen Nüssen, wundervoll. Auch leider so einer, wo ich sehr gerne wüsste, wie weit Mr. Difford hier von einem Original abgewichen ist. Er sagt es sei von unten genannter Quelle aus der tollen Atlas Bar, was ich genial finde. Gleichzeitig fast schwer zu glauben, dass sie so einen an sich „simplen“ Drink dort führen. Andererseits ist er ja was älter und es ist nicht unmöglich. Man findet sonst absolut 0 zu dem Drink ärgerlicherweise und bei „Amaro“ z.B. schreibt Difford selbst sogar nur „e.g. Montenegro“, also ob das ihm nichtmal bekannt war? Passt aber in der Tat gut, eher hellere Amaros, die mit der Aprikose schön im Duett tanzen. Nonino und den FMK kann ich mir hier zB auch gut als andere Subs vorstellen.
Recipe:
40ml Hayman’s London dry gin
20ml fresh lemon juice
15ml amaro (preferably Montenegro)
10ml Amontillado sherry
10ml apricot liqueur
5ml orgeat
Shake everything with ice until sufficiently chilled. Strain into a prechilled cocktail glass, garnish with rose petals or another edible flower.
Source: Jesse Vida, Atlas Bar, Singapore (according to Diffordsguide)
Birds of a Feather
3,0 cl Pisco
1,5 cl weißer Rum
1,5 cl Falernum
2,25 cl Limettensaft
2,25 cl Ananassaft
0,75 cl Orgeat
Auf Eiswürfeln shaken und auf Crushed Ice abseihen.
Runde Sache. Gefällt mir richtig gut!
Gefunden bei Cocktailbart.
I Love Lamp
3,0 cl Reposado Tequila
3,0 cl Demerara Rum
3,0 cl Ananassaft
2,25 cl Limettensaft
2,25 cl Bananenlikör
0,75 cl Agavensirup
4 Ds Angostura Bitters
Auf Eiswürfeln shaken und auf Eiswürfel abseihen.
Deutlich stärker als das Rezept gestern, aber sehr schmackhaft und aromatisch! GERNE wieder…
Bei Cocktailbart gefunden. Dort bezieht man sich auf das Imbibe Magazine.
Fay Wray
22 ml Lightly Aged Rum
22 ml Cognac
22 ml Banana Liqueur
7 ml Rhum Agricole
22 ml Limettensaft
7ml Demerara Syrup
1 Small Lime Wedge mitshaken
Sehr fruchtig süffig, den Zuckersirup hätte es für mich aber nicht gebraucht.
Ein sehr interessanter und überraschend begeisternder Drink. Sherry allgemein hat aber auch einfach eine 85% Success Rate bei mir in Drinks, Ausnahmen eigtl. nur irgendwelche Longdrinks, in denen zuviel verloren geht und man sie auch ohne hätte machen können. Interessant ist der Drink auch, weil (wie auch auf dem Cocktail Virgin Blog erwähnt) er im ersten Death & Co Buch bei den Klassikern vorkommt, obwohl sonst niemand ihn zu kennen scheint. Die wenigen Internetergebnisse führen nur zurück zu D&C. Wahrscheinlich hat da einer aus dem Trio diesen obskuren Lieblingsdrink in einem seltenen Vintage Barbuch vor über einer Dekade gefunden und ihn unbedingt reinschmuggeln wollen. Zwei Worte zur Herkunft wären aber nett gewesen.
Absolut fantastische Balance, mal wieder einer der sehr seltenen Drinks mit Orange, die mir zu gefallen wissen, da auch sparsam eingesetzt. Trocken-nussig und malzig im Hauptkörper, hat man ein tolles Spiel mit den obviously fruchtigeren Noten und der leichten Cremigkeit des Orgeats. Toller First Drink oder auch mal zum Day Drinking und Lunch.
Recipe:
45ml amontillado sherry
30ml Bols genever
22.5ml orgeat
15ml orange juice
15ml lemon juice
2 dashes Angostura bitters
Shake everything over ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled cocktail glass. No garnish (I think a dried lemon wheel works nice with the drier citrus flavours here).
Source: Death & Co - Fauchald, Day, Kaplan, p.142f