Kalten Manhattan über frisch gemahlenen Kaffee durch einen Filter tropfen lassen.
Mit Cocktailkirsche servieren.
Und hier wird demonstriert, warum man den Manhatten zuerst kalt rühren sollte:
Ich kenne mich mit Kaffee nicht aus und habe den einen random bereits gemahlenen Bio-Kaffee genommen, den ich bei mir im Schrank gefunden habe. Das Resultat schmeckt aber schon ziemlich gut. Kaffee-Experten unter euch können da geschmacklich sicherlich noch mehr raus holen.
Gibt es dafür eigentlich einen offiziellen Namen? „Manhattan Coffee“ wäre naheliegend. Oder „Coffee Filtered Manhattan“?
Smoked Rum Martinez
4,5 cl El Dorado 12
4,5 cl Punt e Mes
0,75 cl Luxardo Maraschino-Likör
Auf Eis rühren und anschließend mit Rauch in einer Flasche shaken.
Ich hätte noch durchaus kräftiger shaken können. Die Zutaten haben schon so einen intensiven Geschmack, dass ich mit zaghaftem Werfen des Drinks in der mit Rauch gefüllten Flasche nur eine leichte Rauchnote erzielt habe. Fürs nächste mal weiß ich besser Bescheid. Schmecken tut der Drink dennoch.
Boulevardier mit Wild Turkey Rare Breed. Damit habe ich meinen roten Wermut aufgebraucht. Es ist also schleunigst Zeit für die nächste Spirituosen-Bestellung!
Anstelle des Pastis habe ich einen Barlöffel Absinth genommen. Normal bin ich kein freund von mehr als einem Dash Absinth im Cocktail aber hier harmoniert der Anis-Geschmack doch recht gut mit der Minze.
Der halbe Drink ist aber leider zusammen mit dem Glas auf dem Boden gelandet, nachdem ich mich in meinem Kopfhörerkabel verheddert hatte. Jetzt habe ich die letzte halbe Stunde damit zugebracht auf dem dämlichen Granit-Marmor-Fußboden meines Vermieters die Scherben zu suchen.
Mal wieder ein Filterkaffee-Cocktail. Diesmal angelehnt an den „Black Espresso“-Cocktail:
6 cl Plantation Dark
1,5 cl PX Sherry
1 Dash Orangen-Likör (Pierre Ferrand)
4 Tropfen Mozart-Schokoladenbitter
Auf Eis gerührt und anschließend durch einen Filter mit gemahlenem Kaffee gegeben.
Könnte man sicher noch perfektionieren, schmeckt aber schon recht anständig.