Zutaten
Menge |
Zutat |
6 cl |
Rye-Whiskey |
2 cl |
trockener Wermut |
1 cl |
Maraschino-Likör |
1 cl |
Amer Picon |
Deko
Zitronenzeste (optional)
Glas
Cocktailspitz oder Cocktailschale
Zubereitung
Auf Eis rühren und abseihen
Anmerkungen
Zu dem Cocktail sind über die Zeit viele unterschiedliche Mischungsverhältnisse überliefert worden. Eine schöne Studie dazu biete Bar-Vademecum.
Varianten
Die ältere Version von Jack Grohusko, „Jack’s Manual“, (1908) arbeitet mit süßem Wermut.
Greenpoint
Beim Bar Vademucum gibt es einen ausführlichen Artikel zum Brooklyn Cocktail. Da wird die Version von Straub übrigens anders angegeben.
Die Formulierung »weißer Wermut« finde ich irritierend da sie zu unspezifisch ist. Entweder es geht um trockenen Wermut (Dry Vermouth, French Vermouth) oder es geht um süßen weißen Wermut wie Martini Bianco. Hier sollten wir uns vielleicht auf einen Standard einigen …
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@microboy: Du darfst meine Rezepte auch gerne direkt korrigieren, wenn du ne gute Quelle gefunden hast. Ich vertrau dir da. 
Du meinst wegen des Wermuts? Dachte es sei besser das anzusprechen um einen Standard festzulegen … Ich bin unsicher was am besten funktioniert. Die Amis sprechen bei rotem Wermut ja quasi immer von »Sweet Vermouth«. Da fehlt dann aber die Abgrenzung zum weißen süßen Wermut. »French Vermouth« für »Dry Vermouth« lese ich ab und an aber würde ich selbst nicht verwenden.
Ich glaube wir brauchen eine Deutsche Cocktail Norm in Anlehnung an die DIN. 
Ich denke, wenn man weiß, dass ein Rezept eine bestimmte Art von „weißem“ Wermut voraussetzt, dann sollte das im Rezept idealerweise vermerkt sein. Per default würde ich bei „weißem“ Wermut von trockenem französischem Wermut ausgehen. Aber natürlich gibt es alte Cocktailbücher, die mit „weißem“ Wermut eher süßere Vertreter meinen, weil die zu der Zeit weiter verbreitet waren.
Ich bin mit dem Begriff »trockener« oder »dry« Wermut vertrauter. Bei »weiß«denke ich automatisch an »bianco« Wermuts und die sind eben nicht trocken sondern süß. Die Hersteller handhaben das leider nicht einheitlic. Noilly Prat hat beispielsweise »Extra Dry«, »Dry«, »Rouge« und »Amber« im Portfolio – zweimal findet sich der Geschmack im Namen und zweimal die Farbe.

Ich die Tags zu trocken und süß angepasst, aber weiß und rot als Alias dagelassen.
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