Mein zuletzt gemixter Drink

Von Imbibes Liste der 20 populärsten Drinks 2023 der

Twelve Mile Limit
3cl weißer Rum
1,5 cl Rye
1,5 cl Cognac
1,5 cl Grenadine (bei mir Granatapfelsirup)
1,5 cl Zitronensaft
Cocktailkirsche

Sie empfehlen Wray Nephew als Rum. Ich habe den mit 1,5 cl Rum Bar (Worthy Park Overproof) und 1,5 cl HSE 55% substituiert.

Fazit: Meh! 3,5 Sterne. Der Drink folgt meiner Erachtens nach nicht der Devise das jede Zutat einen Mehrwehrt darstellen sollte.

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Noch ein Drink von Imbibes Liste der 20 populärsten Drinks 2023:

Midnight Marauder No. 2
3 cl Rye
1,5 cl Kaffee-Likör
1,5 cl roter Wermut
0,75 cl Mezcal
1 BL Orange-Curacao
Zitronenzeste

Als Kaffee-Likör hatte ich Herencia de Plata genommen, weil ich den noch von unserem Tasting übrig hatte und Agave eh schon im Drink ist.

Fazit: Ist okay. Knappe 4 Sterne. Ist mir aber nicht die Mühe wert einen eigenen Post für zu erstellen.

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Devil’s Soul

3cl Rye
1cl Mezcal
1cl Averna
0,5cl Aperol
0,5cl St. Germain
Orangenzeste

Schöner Drink.

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The Privateer

Ein Baby aus El Presidente und Rum Manhattan (da mit Sweet Vermouth). Ersterer wird ja SEHR unterschiedlich interpretiert. In Mixology mit 6cl trockenem Vermouth zu 3cl Rum und sehr wenig der anderen Zutaten als sehr trockener, fast schon Rum-Aperitif Drink. In Bars hatte ich schon alles von süß-pampig zu fruchtig-leicht. Ich habe mich etwas orientiert an einem in der Pulitzer Bar in Amsterdam, da wurde Himbeersirup statt Grenadine genutzt und der Rum einfach mit Sandelholz infused und damit trockener gemacht, war garnicht erst Vermouth drin. War dann trotzdem ein relativ leichter und schön fruchtiger Drink mit leichter Trockenheit.
Von den Zutaten weiter weg, sollte aber ein ähnlicher Charakter dasein, nur mit wie immer bei mir etwas mehr spicyness oder hier eher Tee-Noten, da nicht wirklich spices drin. Lapsang und eben Sweet statt Dry Vermouth, würde zu einem fruchtig-leichten raten, sonst geht die Balance schnell flöten. Statt Curacao der Creole, statt Aromatic passend zu Teenoten das Anis der Peychaud’s und statt Grenadine mein geliebter Hibiskustee, auch schön passend, sowohl thematisch, als auch geschmacklich.

Tee, intensive rote Frucht, ein paar Kräuter, smooth, leicht süß-herbal.

Recipe:

  • 40ml Lapsang Souchong infused Sweet Vermouth (GrapeDiggaz)

  • 40ml Black Tot Rum

  • 7.5ml Hibiscus Tea Syrup

  • 5ml Clement Creole Shrubb Orange

  • 1 dash Peychaud’s Bitters

Stir everything over ice until sufficiently chilled. Strain into a prechilled Nick & Nora glass. Garnish with 2-3 mists of Lapsang essence (50:50 Wodka to Dry Gin, infused with Lapsang Souchong tea)

PS: Wenn ihr nicht extra die Essenz machen wollt (obwohl super easy, könnt ja auch nur je 1cl:1cl:halber Barlöffel Lapsang Tee machen), könnt ihr auch einfach den Vermouth direkt dafür nutzen.

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Ein Rosemary Fizz

Ich wollte mal das Fever Tree Blood Orange Ginger Beer testen.
Dieses Rezept schien sympathisch.

Der schnell gebastelte Rosmarin-Sirup kommt schön durch, spritzig, angenehme Ingwer-schärfe. Ganz leckerer Drink.

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Einen low ABV-Knickerbocker mit nur 5 cl Banks. :wink:

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Gestern gab es einen Zombie nach dem 1934er Originalrezept von Donn Beach und danach einen Blood Of My Enemies von Erick Castro. Beide noch nicht in der Datenbank, werde ich gleich mal nachholen.

Rezept (Zombie):

  • 4,5 cl gereifter Jamaica Rum (Appleton 12)

  • 4,5 cl gereifter Puerto Ricanischer Rum (Don Q Añejo)

  • 3 cl overproof Demerara Rum (Planration O.F.T.D.)

  • 1,5 cl Falernum (homemade)

  • 2,25 cl Limettensaft

  • 1 cl Grapefruitsaft (eigentlich aus weißer Grapefruit, ich habe allerdings nur die pinken bekommen)

  • 0,5 cl Zimtsirup (homemade Ceylon-Zmt-Demerara-Sirup)

  • 0,5 cl Grenadine (selbst gekochter Hibiskus-Granatapfel-Sirup)

  • 1 Dash Aromatic Bitters (Angostura)

  • 6 Tropfen (⅛ Teelöffel) Pernod

  • Garnitur: Minze

Zubereitung:

Etwa 18 cl Eiswürfel im Lewis Bag mittels Holzhammer zerpimmeln, anschließend mit den restlichen Zutaten kurz mixen (flash blend). Eigentlich im Spindelmixer, ich habe einen Standmixer verwendet.

Rezept (Blood Of My Enemies)

  • 3 cl gereifter Barbados Rum (ich habe dieses Mal allerdings Black Tot Rum verwendet)
  • 3 cl italienischer Wermut (Punt e Mes)
  • 3 cl Amaro Montenegro
  • Garnitur: Zitronenzeste

Auf Eis rühren und auf frisches Eis abseihen.

Beide Drinks auf ihre Weise sehr lecker.

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3cl Bourbon
2cl Palo Cortado Sherry
1cl PX Sherry

Auf einen großen Eiswürfel, Zestchen, lecker!

Selbst entwickelt? Und/oder hat der Drink auch einen Namen? :wink:

Entwickelt ist wirklich das falsche Wort. Der Drink wurde eher, aus dem Wissen heraus das mir Bourbon und Sherry sehr gut zusammen schmecken, fix zusammengerührt😂
Weiß garnicht ob ein ähnliches Rezept schon irgendwo zu finden ist. Probiers mal aus, wenn’s schmeckt darfst du dem Kind gerne einen Namen geben😉

Betty Carter

Sours & Varianten, Wermut / Sherry / Port…

Zutaten:
4,5cl bourbon (preferably Buffalo Trace)
2,25cl PX sherry (preferably Hidalgo-La Gitana Triana)
1,5cl Amaro Nonino (Hier ausgetauscht gegen Montenegro)
2,25cl lemon juice

Zubereitung:
Garnish: Lemon zest twist
How to make: SHAKE all ingredients with ice and fine strain into chilled glass.

Klasse Drink, vor allem muss ich hier auch nochmal den PX Sherry von Fernando De Castilla in den Himmel loben, sowohl Pur als auch im Drink macht der eine richtig geile Figur. Stinkt der Lustau völlig gegen ab. Danke fürs vorstellen @Marler :kissing_heart:

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Schmeckt mir auch sehr gut. Mit den Original-Zutaten gemixt. Und den La Gitana Triana kann ich wirklich nicht empfehlen. Wenn die Flasche leer ist probiere ich dann auch mal den PX Fernando de Castilla.

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Naked in the Rain

2,25cl Mezcal
2,25cl Aperol
2,25cl Holunderblütenlikör
2,25cl Limettensaft

Gefunden bei Diffords Guide.
Gefällt mir gut! Rauchig, bitter, süss und fruchtig. Alles kommt schön zur Geltung.
(Shake and strain). Es handelt sich um einen Riff auf den Naked & Famous.

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Ruby Manhattan

Ein easy Twist auf den Manhattan aus den early 2000s und damit der Anfangszeit der Bar Rennaissance, daher auch nicht verwunderlich aus NYC. Da gibt es wenig zu erklären, spicy Rye wird mit fruchtigsüßem Tawny und etwas Aprikose abgemildert. Key ist hier die Dilution, nicht zu süß, aber auch nicht zu verwässert darf er sein. Die dezente Anisnote der Peychaud’s sind der ideale Akzent. Auch wenn man es denken könnte, nicht jeeedes Pairing ist hier ideal, beim Rye würde ich nicht zu experimental werden und eher mit typischen Christmas-Aromen gehen wie Rittenhouse oder nussigen Noten. Der Tawny sollte eher oldschool rotfruchtig und sanft sein, nicht zu spicy und eher das samtige Kissen geben. Dann kann es ein top Manhattantwist werden.

Recipe:

  • 45ml rye whiskey

  • 30ml tawny port

  • 7.5ml apricot brandy/liqueur

  • 2 dashes Peychaud’s bitters

Stir everything on ice until sufficiently chilled. Strain into a prechilled cocktail glass. Garnish with an orange zest.

Source: Michael Waterhouse, Devin Tavern, NYC, USA

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Naked & Famous

2,25cl Mezcal
2,25cl Aperol
2,25cl Chartreuse, gelb
2,25cl Limettensaft

Auch den habe ich bei Diffords Guide gefunden. Ist die Basis für den zuvor verkosteten Naked in the Rain. Empfinde ich als nicht ganz so gefällig, aber auch recht ordentlich. (Shake and strain).

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NEGRONI

Hat mir zum Sieg verholfen :slight_smile:

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Der Rest hat ja auch Spezi und Cola getrunken :sunglasses:

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2x Gin Basil Smash
2x Quilty :raised_hands:t2:

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Selber Schuld🤷‍♂️