Corn & Oil
6 cl RA Burke’s Seamaster
1,5 cl Revolte Falernum
0,5 cl Limettensaft
0,5 cl Don Zoilo PX
1 kleiner Schuss Zuckersirup (nachjustiert)
2 ds Angostura Bitters
Im Glas auf Eis gebaut.
Sehr lecker!
Corn & Oil
6 cl RA Burke’s Seamaster
1,5 cl Revolte Falernum
0,5 cl Limettensaft
0,5 cl Don Zoilo PX
1 kleiner Schuss Zuckersirup (nachjustiert)
2 ds Angostura Bitters
Im Glas auf Eis gebaut.
Sehr lecker!
Anna’s Revenge
★★★★
Sours & Varianten
Zutaten:
4 cl Espadin mezcal
3 cl fresh lemon juice
1,5cl Amaro Montenegro
0,75cl Strega
Tools:
shaker, strainer
Glass:
coupe
Garnish:
lemon peel
Zubereitung:
Tools:
shaker, strainer
Glass:
coupe
Garnish:
lemon peel
Quelle: Anna Wang, Brooklyn
4/5
„Höherwertige“ Gins sind ja auch oft reines Marketing oder wirklich von kleinen Manufakturen mit viel Handarbeit und Alleinstellungsmerkmal. Qualitativ unterscheiden sich auch günstige Gins nicht wirklich von den „Premiumprodukten“, weil beide für gewöhnlich auf Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs basieren, der nunmal in der Herstellung nicht wirklich teuer ist. Und es bedarf auch nicht einer all zu großen Botanical Menge, weil die verwendeten Kräuter und Gewürze in der Lage sind, große Mengen Spirituose zu aromatisieren. Kurz gesagt: Gin ist, zumindest großindustirell sehr günstig in der Herstellung und du kannst ruhig zu einem günstigen Produkt greifen. Im Singapore Sling kommen auch noch viele andere geschmacksintensive Zutaten zu einer vergleichsweise kleinen Ginmenge.
Bei anderen Spirituosen, die wirklich auf Maischen, sorgfältiger Vergärung,… beruhen ist der Wareneinsatz und der Aufwand oft größer.
Danke Rudi,
Ich denke es ist oft abhängig vom Rezept, ob die Basisspirituose eines Drinks(Vodka, Gin, Rum,etc) von den anderen Zutaten geschmacklich überdeckt wird oder nicht. Im ersten Fall wird dann auch keine höherwertige Ware benötigt.
Wäre natürlich immer gut, wenn man bei der Bewertung eines Drinks dies mit angeben würde, dann können sich alle „Nachmixer“ einiges an Kosten ersparen…
Ich würde mal aus den bisherigen Beobachtungen dieses Forums heraus behaupten, dass die Meisten hier eher Drinks bevorzugen, bei denen die Basisspirituose gut schmeckbar ist ![]()
Bei Gin ist es aber auch so, dass auch günstige Produkte eine gute Qualität bieten und du damit auch Drinks mixen kannsst, die die Ginbasis in den Vordergrund stellen, wie Beispielsweise einen Fizz.
Old Grampian Variation
4cl Monkey Shoulder
2cl Lagavulin 16
0,5cl Williamsbrand (Hiebl)
2 Dashes Angostura
1 BL Honig
Der Williamsbrand bringt eine fruchtige Note in den Drink. Passt sehr gut.
Den Honig schmeckt man nicht wirklich, jedoch gibt er dem Drink eine sehr schöne warme Süße.
Gestern gab’s den Tropical Thunder nach diesem Rezept .
Der Drink hat uns sehr gut geschmeckt. Wir haben ihn mit 8/10 bewertet und können ihn sehr empfehlen.
Letztes WE durfte ich bei einer netten Feierlichkeit ein paar Cocktails beitragen.
Auf der Karte standen:
Gin Basil Highball
Cointreaupolitan
Mojito
Gin Gin Mule
Cuba Libre
Und auf der Alkoholfreien Seite:
Basil Lemonade (Gin Basil Highball ohne Gin)
Hazy Lemonade
Virgin Mojito
Den Cointreaupolitan hatte ich ohne Zitronensaft als Premix dabei.
Für die Basilikum Drinks habe ich einen Basilikumsirup hergestellt. Der kam bei den meisten besonders gut an.
Den Rest konnte ich recht zügig frisch zusammenbauen.
Logistisch keine besondere Herausforderung und hat toll funktioniert. ![]()
Michaelmas Term
Al Culliton / Easthampton, Massachusetts
6cl Rye Whiskey (Rittenhouse)
0,75cl Ruby Port (Dow’s Nirvana)
0,75cl Creme de Cacao (Tempus Fugit)
0,75cl Amaro (Averna)
5 Tropfen Salzlösung
Stir & Strain
Wow, richtig starker Drink
5/5
jeweils
60ml gelagerter rum
15 ml orangensaft
45 ml ananassaft
22,5 ml cream of coconut
Der klingt sehr interessant. Kommt auf die „To Mix“
Es kommt immer wieder mal die Salzlösung vor. Ich wollte mal fragen in welchem Verhältnis ihr die macht?
Ich nehme immer 20%ige Salzlösung. 2-3 Tropfen kommen in fast jeden Drink, insbesondere wenn Zitrussäfte enthalten sind.
blöde frage,
tuts nicht auch einfach ein fingerspitzchen salz zu nehmen, statt jetzt noch ein weiteres fläschen rumstehen zu haben?
Im Gegensatz zum Kochen, kann man in Drinks das Salz extrem schnell überdosieren. Dann schmeckt der Drink intensiv aber ist auch sehr anstrengend zu trinken. Vorsichtiges dosieren macht also schon Sinn.
Ich habe selbst im Auroom in München (eine Bar, die sich auf Cocktails mit Salz spezialisiert hat,) schon „versalzene“ Drinks bekommen. Ist also echt nicht so einfach.
Einfacher ist der Einsatz von Salz am Glas, wie beim Tommy’s Margarita, solange man nicht zu feines Salz verwendet. Dann kann man beim Trinken selbst etwas damit spielen, wieviel Salz man im Geschmack haben möchte.
Machst du dir aber selbst, oder kaufst du es?
Ich mache die Lösung selbst. Kommt in ein 100 ml Fläschchen mit Pipette in den Kühlschrank. Muss aber sicherlich nicht sein, hält sich allein aufgrund des Salzgehalts gut.
Ich finde die Dosierung so auch wesentlich einfacher, habe vorher auch ab und an einen Drink versalzen.
Finde die Beschreibung von @lupullus sehr zutreffend, dass der Drink dann anstrengend wird.
Gestern gab es eine Abwandlung des Too Too Cocktails, bei dem ich den Himbeersirup durch meinen kürzlich gekochten Quittensirup ersetzt habe. Spanischer Brandy, milder Jamaica Rum, Quittensirup und ein Vollei, abgerundet mit frisch geriebenem Zimt als Garnitur.
Reverse Dry Shake, straight up, mit Zimt garnieren.
Cremig, smooth, leicht fruchtig und mit schönem Eichenholzeinfluss.
Die Kombination aus spanischem Brandy und mildem Jamaica Rum funktioniert wie immer wunderbar. Melasse, Karamell, Eichenholz, warme Gewürze wie Muskat, Nelke, Vanille und auch der Zimt, der in der Garnitur auftaucht, etwas Kaffee und Leder, dazu fruchtige Anklänge, insbesondere Quitte, aber auch getrocknete Aprikose, sowie Rosine. Außerdem der typische dessertartige Geschmack, den Eidotter einbringt. Die Textur ist richtig schön cremig.
Leckerer und vor allem herbstlicher bis winterlicher Flip.
*Quittensirup: Flaum von den Quitten abreiben, diese fein Würfeln und mit Wasser bedeckt eine Stunde köcheln lassen. Anschließend durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtem Sieb passieren und die entstandene Flüssigkeit im Verhältnis 4:3 Flüssigkeit zu Rohrzucker aufkochen lassen, bis sich der Zucker löst.
Da wir schon bei Salz sind, gibt es bei mir heute Abend einen The Hotel Room Temperature. Immer wieder gut!