Moderne Version des Negronis die den Gin stärker betont, weniger süß und weniger bitter ist. Die Verhältnisse können wie bei vielen Cocktails je nach Geschmack angepasst werden.
Puh … ich spritze ab und lege die Zeste dann in der Regel auf den großen Eiswürfel. Das kann man garnieren nennen oder auch anders – da bin ich leidenschaftslos.
Die ist wie 5/3/3, 6/4/2, 7/4/3 und 5/2,5/2,5 in Vorvereitung. Dazu kommen dann noch die Varianten mit Zitronenzeste statt Orangenzeste sowie Links- und Rechtsgerührt. Vielleicht lohnt sich hier ein eigener Forenbereich?
Das Problem sehe ich auch. Ich hatte mir gedachte, dass genau solche Diskussion bzgl. den Feinheiten unter den unterschiedlichen Rezepten geführt werden. Am Anfang war dann auch die Überlegung, dass die Rezepte mit der Zeitangepasst werden (Zeitgeist und so). Aber dann stimmt natürlich die Bewertung nicht mehr.
Ich dachte, das ist auch der Sinn zu diskutieren. Ich persönlich mixe eben immer 4/3/3. Aktuell mit Gin Eva und Martini Reserva Speciale Rubino, auch im Campari Blind Tasting.
Mir ging es bei der Erstellung des Eintrags nur darum, eine Alternative zur Equal-Parts-Version anzubieten. Das es unzählige Varianten gibt dürfte ja klar sein.
Deshalb auch die Anmerkung: »Moderne Version des Negronis die den Gin stärker betont, weniger süß und weniger bitter ist. Die Verhältnisse können wie bei vielen Cocktails je nach Geschmack angepasst werden.«
Mir persönlich wäre 4/3/3 zu süß und Campari-lastig. Wobei das je nach Gin und Bitterlikör variieren dürfte …
Für einen normalen Negroni nehme ich auch ganz langweilig einen klassischen London Dry Gin. Ich wechsle aber ganz gerne zu ganz anderen (ungelagerten) Spirituosen und versuche dann passende Wermuts und Bitterliköre zu finden.
Mein absoluter Go-To Drink. Manhattan war es früher, jetzt sind Negronis in allen Varianten am den Platz getreten. Damit kann man einfach jede Spirituose verwandeln.