Da ich keine Limetten mehr habe und deswegen auf Morgen warten muss, für den Improved Chartrese Swizzle, gab es heute zum Abschluss einen 1910. Ich fand die Idee Mezcal mit Cognac in einer Martinez-Variation auszuprobieren einfach zu verlockend. Der Drink schmeckt zwar besser als es das Rezept auf den ersten Blick vermuten lässt. Er ist aber nicht ganz stimmig. Vielleicht stimmen die Zutaten nicht ganz perfekt…
Gesten hab ich den Kentucky Buck mit Maker Mark in Fassstärke gemacht. Für mich war es etwas enttäuschend. Vielleicht muss ich es doch mal mit einen anderen Bourbon probieren, der kräftiger im Geschmack ist.
Heute den Improved Chartreuse Swizzle nachgeholt. Bei den Mengenverhältnissen von dem Rezept, an dem ich mich orientiert habe musste ich die Menge an Falernum (habe van Haven genommen) etwas auf 1,5 cl erhöhen. Leider hatte ich auch keinen Grill zu Hand und habe die Limette daher nur angezündet. Mit einer anständig gegrillten, karamellisierten Limette funktioniert der Drink sicher noch besser. Ich fände das Rezept allerdings plain serviert (wie ein Last Word), und damit etwas intensiver, noch besser.
Samstag einen FIVE POINT PALM EXPLODING HEART TECHNIQUE
1½ oz. mezcal
¾ oz. Punt e Mes sweet vermouth
½ oz. coffee liqueur (Castro uses Galliano Ristretto)
1 dash chocolate bitters
Tools: mixing glass, barspoon
Glass: double Old Fashioned
Einen Bitter Giuseppe, allerdings mit Martini Riserva Speciale Rubino statt CAF. Vermutlich durch diese Substitution ist der Drink etwas süß geworden, hat aber dennoch sehr gut geschmeckt.
Ich muss CAF vernichten
Der mit 2.5 und overproof Bourbon gefällt mir leider wirklich sehr gut. Allerdings, ist der halt auch nichts für den nächsten Kindergeburtstag.