Mein zuletzt gemixter Drink

Mit @Touri einige Mai Tais mit unterschiedlichen Blends.

Amer Picon Tonic
De la Louisiane #4
Boulevardier
Fender Bender

Ich glaube das war‘s :crazy_face::tumbler_glass::tumbler_glass:

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Hab am Wochenende mal wieder ein wenig gemixt :grin:

The Sherpa
Ein Hunter mit 0,5cl Maraschino und einem Spritzer Orange Bitters
Floridita Daiquiri mit nur 0,5cl Maraschino
Kingston Negroni
Navy Grog

Jeder auf Seine Art einfach Top :yum:

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Tolle Auswahl, @Manni

Bei mir gab es letzten Freitag endlich mal wieder einen Missionary’s Downfall, weil die Hemingway Minze dieses Jahr vernünftig gedeiht, nachdem sie gedüngt wurde und anschließend einen Old Fashioned.

Missionary’s Downfall

Ich habe das Rezept aus Beachbum Berry’s Remixed, das für 2 Coupetten ausgelegt ist verdreifacht und auf 5 Gläser aufgeteilt. Außerdem habe ich die Ananasmenge abgeschätzt und statt Puerto Ricanischem Rum auf kräftigem Overproof Rum geswitcht, wie ich es seit langem tue. Und ich habe zum ersten Mal den Immich-Anker Pfirsichlikör im Drink getestet.

  • 9 cl ungereifter Overproof Rum.(Je 3 cl Hampden Rum Fire, Savanna HERR und Wray & Nephew)
  • 4,5 cl Pfirsichlikör (Immich-Anker)
  • 4,5 cl Limettensaft
  • 9 cl Honigsirup (2:1 Sommertracht)
  • ca. ⅓ Ananas in Würfel geschnitten
  • 100 Blätter Minze
  • Crushed Ice aus 20 Eiswürfeln mit 3 cm Kantenlänge (selbstverständlich im Lewis Bag frisch zerpimmelt)
  • Garnitur: Ananasspalte und Minze

Im Standmixer pürieren.

War sehr geil, schön minzig, der Rumblend bringt Esternoten ein. Der Pfirsich kommt sehr gut durch und ist beim Immich-Anker Likör sehr natürlich, viel besser als Peachtree oder Mathilde. Ananas sorgt für weitere Fruchtnoten. Die slushyartige Konsistenz passt einfach perfekt zum Drink.

Old Fashioned

Honigsirup ist nicht nur für den Missionary’s Downfall genial, sondern auch im Old Fashioned eines meiner Lieblingssüßungsmittel.

  • 6 cl Bourbon Whiskey (Wild Turkey Rare Breed)
  • 0,75 cl Honigsirup
  • 5 Dashes toasted pecan bitters (Miracle Mile)
  • Garnitur: Orangenzeste

Stir, strain, on the rocks

Der Bourbon hat eine leichte Lösungsmittelnote, aber durchaus angenehm. Die Bitters sind richtig gut mit natürlichem Nussgeschmack und etwas Würze. Dabei schön stark. Gefällt mir.

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Great Silence

1 oz Mezcal
1 oz Limette
0,75 oz Campari
0,5 oz Orgeat
2-3 ds Maraschino

Hab mich schwergetan den zu balancieren. Wie immer hatte ich den Meneau minimal geringer dosiert. Mir war der Drink dann etwas zu sauer und auch bitter.
Habe dann noch etwas Blutorangensirup ergänzt, dann war es ok.

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Wo hast du die denn her? Ich hatte mir die vor Jahren mal aus den Staaten mitgebracht. Als sie leer waren habe ich vergeblich nach einer Bezugsquelle gesucht …

Exakt daher. Es war jemand so nett und hat mir die mitgebracht.

Spiele etwas mit Erdbeershrup

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Habe kürzlich den PF Yuzu Curacao hervorgeholt um ihn auszuprobieren.

Pur verkostet nehme ich eine sehr deutliche Vanille Note wahr. Schade eigentlich, Yuzu ist nicht so präsent wie erhofft.

Die Yuzu Manhattan Variante aus Mixaels Cocktail Kreatorium war der erste Versuch.

Ein durchaus leckerer Drink. Sehr umgänglicher Manhatten durch den höheren Zuckeranteil. Die Yuzu Note verliert sich aber fast.

Ich finde das Produkt auch nicht so gut.

Bei mir gab es Gestern folgende Cocktails:

Turnbuckle und Bourbon Cocktail

Turnbuckle

Ich habe mit einem Bekannten über den Turnbuckle geschrieben, den er als Milk Punch zubereitet hat. Weil ich Passionsfrucht und Mandelsirup im Kühlschrank habe, bot sich der Cocktail an, erneut gemixt zu werden, allerdings in der normalen Variante, nicht als Milk Punch, obwohl ich letzteres auch noch ausproieren werde.

Der Turnbuckle ist ein moderner Tiki-Cocktail, der 2018 von Jen Akin kreiert wurde und mit Cynar, einem bitteren Artischocken-Amaro, ein auffälliges Distinktionsmerkmal enthält.

Rezept:

  • 3 cl Artischockenlikör (Cynar)
  • 2,25 cl Jamaica Rum (Hampden HLCF Overproof)
  • 2,25 cl Zitronensaft
  • 1,5 cl Passionsfruchtsirup (homemade)
  • 0,75 cl Mandelsirup (homemade Orgeat)
  • Garnitur: Minze

Shake, strain, on the rocks (Im Original auf Crushed Ice shaken und dirty dump)

Bitter, fruchtig-süß, und erfrischend säuerlich.
Die Bitterkeit vom Cynar und die kräutrig medizinische Note sind sehr präsent. Ebenso der typische Jamaica-Funk mit übereifer Ananas und erdigen Aromen, sowie etwas Vanille und dem Kaltgeruch einer Zigarre. Passionsfrucht ist ebenfalls ein dominantes Geschmacksmerkmal und kommt, bedingt durch den hausgemachten Sirup, sehr natürlich rüber. Vom Orgeat ist, bei den ganzen anderen Aromen und bei nur 0,75 cl Volumenanteil, nicht all zu viel schmeckbar. Durch Amaro und genauso viel Sirupanteil wie Zitronensaft, ist der Cocktail eher auf der süßen Seite.
Die Textur ist cremig und leicht viskos, der Abgang lang anhaltend mit erdigen und bitteren Geschmackseindrücken, aber auch einer fruchtigen Süße.

Gefällt mir wieder sehr gut.

Bourbon Cocktail

Heute habe ich mal wieder den Bourbon Cocktail gemixt, eine eher unbekannte, aber dennoch sehr geile Kreation, die ich aus dem ersten Cocktaillianband habe, in dem wiederrum auf das Buch The Fine Art of Mixing Drinks von David Embury als Quelle verwiesen wird. Vom Rezept her meines Erachtens irgendwo im Grenzbereich zwischen Crusta und Sour, weil ein geringer Zitronensaftanteil auf Likör und Bitters trifft.

Rezept:

  • 6 cl Bourbon Whiskey (Wild Turkey Rare Breed)
  • 1 cl Kräuterlikör (Bénédictine)
  • 1 cl Orangenlikör (Pierre Ferrand Dry Curaçao)
  • 1,5 cl Zitronensaft
  • 1 Dash Aromatic Bitters (Angostura)
  • Garnitur: Eigentlich keine, ich habe ihm aber Zitronen- und Orangenzeste spendiert.

Mit viel Eis shaken, doublestrain, straight up.

Angenehm würzig und kräftig, mit leichtem Zitruseinschlag, der für Frische sorgt.
Bourbon mit seinen Getreidenoten, ganz dezenter Lösungsmittelton, Eichenholz, Leder, Vanille, kandierte und frische Orangenschale, etwas Piment, Zimt, Kräutrigkeit und leichte Honigsüße. Dazu eine sehr milde Säure von Zitronensaft, die irgendwie stimmig ist, obwohl nicht ausreichend, um den Drink als Sour zu kategorisieren.
Gefällt mir richtig gut.

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Gold Rush

2 oz Bourbon
0,75 oz Zitrone
0,75 oz Honigsirup
Zitronenzeste

Hatte Waldhonig als Basis. Unkomplizierter Drink.

Post Modern

4 cl Monkey Shoulder
4 cl Monkey 47 Sloe Gin
1,5 cl Zitrone
0,5 cl Zuckersirup

Nick&Nora Glas mit Absinth besprüht.

Unerwartet das Highlight der letzten Wochen. Passt super zusammen. Mindestens 4,5 Sterne von mir.

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Einfach mega lecker Das Ding.

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Snake Eyes

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Lauwiliwilinukunuku’oi’oi

nach Smugglers Cove, ein Riff auf den Humuhumunukunukuapua’a.

Rezept:

  • 2 oz Rum, hier Appleton Signature (statt Gin wie im Humu dingsbums)
  • ¾ oz Zitronensaft
  • ¾ oz Ananassaft
  • ½ Orgeat
  • 2 dashes Peychauds Bitters

Shake, Dump, mit Crusheis aufgefüllt.

Da ich noch säure-justierten Ananasaft nach Garret Richard hatte, habe ich den verwendet und zum Ausgleich ½ oz Zuckersirup hinzugegeben.

Sehr erfrischend, dabei etwas cremig und doch komplex.
6/10

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Ganz schön komplizierter Name für ein recht gradliniges Rezept.

Mezcal
Wermut
Erdbeershrup
Bitters

Zu süß

Der spricht mich an. Würde statt Mezcal auch Tequila gehen?

Mezcal besitzt ein intensives Raucharoma, was dem Tequila gänzlich fehlt. Außerdem ist Mezcal meist trockener bzw intensiver im Geschmack. Das wird den Drink maßgeblich verändern.

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Da zufällig Minze im Haus war gab es mal wieder einen Richmond Gimlet.

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Den könnten wir eigentlich auch mal in unsere Rezepte-Bibliothek als Neo-Klassiker aufnehmen.

Der klingt Hammer, kommt auf die To-Mix Liste. :v: