Limettensaft, Sirup und Minze leicht im Shaker andrücken. Rum, Bitters und Eis zugeben und schütteln. Doppelt ins Glas abseihen und mit dem Champagner aufgießen.
Wenn man den Schaumwein extrem stark kühlt (Gefrierfach), dann bindet sich mehr Kohlensäure und der entstehende Drink wird spritziger, was ihm m.M.n. sehr gut tut.
Bevor ich jetzt selbst in den Tiefkühler gesteckt werde: Einen hochwertigen Champagner würde ich für diesen Drink nicht verwenden, ein guter flaschengegärter Schaumwein tut es hier meiner Meinung nach auch.
Nicht andersherum? Ich würde mal behaupten, damit das zitierte Mengenverhältnis passt, muss man 1:1 Zucker und einen extrem trockenen und sauren Schaumwein verwenden?
Also zumindest geht es eher in die Richtung Zucker >Säure
Im Originalrezept von Audrey Saunders werden 6 Blätter Minze mit 2,25 cl frisch gepresstem Limettensaft und 3 cl Zuckersirup[1] in einen Cocktail-Shaker gegeben und mit einem Stößel oder Barlöffel leicht angedrückt, dann 4,5 cl gereifter Rum (Saunders nahm Bacardi 8 Años) und 2 Dashes (Spritzer) Angosturabitter sowie Eis hinzugefügt, geschüttelt und „straight up“, also ohne Eis, in eine große Cocktailschaledoppelt abgeseiht. Schließlich gibt man 6 cl Champagner dazu und garniert mit einer gezuckerten Vanilleschote. Die Vanilleschoten werden dazu halbiert, ausgekratzt und mindestens eine Woche in Zucker gelagert, der dabei ein intensives Vanillearoma annimmt.[2] Alternativ kann mit einem kleinen Zweig Minze garniert werden.[3]