Twenty-first-Century-Cocktail-Variante mit Mezcal (Mezcal empfand ich hier als etwas zu dominant. Würde schon bei Tequila bleiben und nur einen Teil mit Mezcal upgraden.)
So, endlich mal gemacht. Mit 3 cl Ango und „nur“ 2,5 cl Orgeat.
Trotzdem sehr süß und sehr würzig sowie einem bitteren Abgang, der mir nicht sonderlich gefallen hat.
Wiederholungsgefahr besteht eher nicht…
Mein Cousin hatte zu Weihnachten seiner Verwandtschaft selbstgemachte Cocktail-Mixsets geschenkt. Mein Set habe ich gestern verkostet. Es gab eine Bee’s-Knees-Variation mit
4,5 cl Gretchen Schwarzwald Gin von Schladerer
2,5 cl selbstgemachter Honig-Ingwer-Sirup
3 cl Zitronensaft
Beim Gin sind Pfeffer und Fichte dominant. Dazu ein paar fruchtige Aromen. Passt recht gut zu Honig-Ingwer. Insgesammt hätte es aber etwas mehr Gin sein dürfen.
Ich hoffe ja, dass mein Cousin bei Zeiten auch mal im Forum aktiv wird.
Heut mal nen Brandy Alexander, muss das Rezept wegen seiner historischen Bedeutung demnächst mal anlegen
4,5 cl Cognac (Ferrand 1840)
3 cl Creme de Cacao (Tempus Fugit)
2 cl Sahne
Ich finde den Drink ohne Sahne deutlich schmackhafter. Sahne schafft es irgendwie doch immer gute Zutaten mäßig rüber kommen zu lassen…
Heute endlich mal den Brace Position gemixt. Als Gin habe ich in Ermangelung vom Botanist Sünner Gin genommen. Der hat mit seinen floralen Lavendelnoten gut gepasst.
Sehr lecker: leicht und süffig!
Ich hatte den CAF reduziert (von 3 auf 2,5 cl), weil ich Bedenken hatte, er sei zu dominant und der Drink dann eventuell auch zu süß, aber die 3 cl hätten wohl auch gepasst.
Absolut geiles Zeug! Während andere Clairins und diverse andere Rums, die ich im Ti Punch ausprobiert habe (siehe hier) häufig in erster Linie Ester-dominier, Zuckerrohr-dominiert oder würzig sind, hat der Sonson 2018 einfach alles kombiniert. In der Nase ersteinmal eine volle Ladung Ester, dann aber auch typische Agricole-Zuckerrohr-Noten und Limettenöle. Im Geschmack zunächst gewaltiger Ester, dann frischer Zuckerrohr (in grasige übergehend) zusammen mit der frischen Limette. Dann würzig. Und im Nachgeschmack bleibt Banane.
Ich finde der Wermut eignet sich besonders gut für Negronis. Das liegt zum einen an dem kräftigen Geschmack, der gut mit dem Campari mithalten kann aber auch daran, dass der Wermut recht süß ist, und die Süße daher nicht nur über den Bitterlikör in den Drink gebracht werden muss.
Hab ich heute ausprobiert. In Ermangelung an Brandy habe ich Cognac genommen. Der Cocktail hat schon eine sehr ausgeprägte Kirschnote. Allerdings erinnert er mich mit dem PX Sherry eher an eine leicht vergohrene Kirsche. Vielleicht harmoniert der Drink tatsächlich besser mit Brandy (Gran Duque d’Alba im Original).
Death and Taxes
3 cl Scotch
3 cl Gin
2,25 cl Süßer Wermut (Punt e Mes)
0,75 cl Benedictine
2 Dash Orange-Bitter
Zitronenzeste
Der Drink bringt schon ein paar interessante Aromakombinationnen wirkt aber insbesondere im Nachgeschmack mit dem Gin unstimmig. Für mich irgendwo zwischen 3 und 4 Sternen auf unserer Skala.
Blood & Sand
Da ich gerade einen Orangen Oleo Saccharum mache
(Beitrag kommt demnächst) und ich dementsprechend viel zuviel Orangen Saft habe wollte ich den einmal ausprobieren.